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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Aber sobald der Gärtner den Jungen erblickt, wendet er sich zu ihm und fragt, ob er den Bischof Rogge gesehen habe. Und als der Junge es verneint, sagt er in bitterem Gram: »Hat der Bischof Ruhe bekommen und ich nichtBald erreichen sie das stattlichste von den vielen Puppenhäusern. Es ist eine aus Backsteinen aufgeführte Burg mit drei massiven runden, durch lange Flügel verbundenen Türmen.

Doch der demütige Père habe dieses schnell verneint und sich frank als den Sohn eines Bauern in der untern Normandie bekannt. Fagon habe unweit in einer Fensterbrüstung gestanden, das Kinn auf sein Bambusrohr gestützt. Von dort, hinter dem gebückten Rücken des Jesuiten, habe er unter der Stimme, aber vernehmlich genug, hergeflüstert: "Du Nichtswürdiger!"

Sie weiß nichts von meinem Hiersein?“ schloß sie fragend; und nachdem Hanne dies verneint hatte, nahm sie Abschied und richtete ihre Schritte über den Hof nach dem Herrenhause. Tief herabstimmend waren die Eindrücke, die sie dabei empfing. Was Brix ihr gemeldet hatte, blieb noch weit hinter der Beschreibung zurück.

Der Physiologe verlangt Ausschneidung des entartenden Theils, er verneint jede Solidarität mit dem Entartenden, er ist am fernsten vom Mitleiden mit ihm.

Unberührt bleibt der Gedanke, unbewegt wie im Sturm der Sonnenstrahl, gleichviel, ob Ich das Verlangen aufnimmt oder abweist, den Gedanken hofft oder fürchtet, liebt oder haßt, bejaht oder verneint, anzieht oder abstoßt, tut oder duldet, will oder nicht will; gleichviel, ob Ich, vom Gedanken beseelt Lust oder Unlust empfindet, ob Ich sich Freund oder Feind, Herr oder Knecht, Henker oder Opfer fühlt, gleichviel ob Ich frei will oder wollen muß, gleichviel ob der Gedanke in Ich oder Ich im Gedanken oder der Gedanke Ich ist.

Die Entselbstungs-Moral ist die Niedergangs-Moral par excellence, die Thatsache "ich gehe zu Grunde", in den Imperativ übersetzt: "ihr sollt alle zu Grunde gehn" und nicht nur in den Imperativ!... Diese einzige Moral, die bisher gelehrt worden ist, die Entselbstungs-Moral, verräth einen Willen zum Ende, sie verneint im untersten Grunde das Leben. Hier bliebe die Möglichkeit offen, dass nicht die Menschheit in Entartung sei, sondern nur jene parasitische Art Mensch, die des Priesters, die mit der Moral sich zu ihren Werth-Bestimmern emporgelogen hat, die in der christlichen Moral ihr Mittel zur Macht errieth... Und in der That, das ist meine Einsicht: die Lehrer, die Führer der Menschheit, Theologen insgesammt, waren insgesammt auch décadents: daher die Umwerthung aller Werthe ins Lebensfeindliche, daher die Moral... Definition der Moral: Moral die Idiosynkrasie von décadents, mit der Hinterabsicht, sich am Leben zu rächen und mit Erfolg.

Dieser Umschlag kann bei der objektiven und nicht minder bei der subjektiven Komik geschehen. Doch immer nur unter bestimmten Umständen. An sich liegt dazu in diesen beiden Gattungen des Komischen kein Anlass. Dagegen besteht ein solcher Anlass jederzeit in gewissem Grade in der naiven Komik. Hier werden, wie oben gesagt, jederzeit Forderungen von unbedingtem Wert verneint und erfüllt.

Wir haben gesehen, dass das Gefühl der Komik nicht an ein bestimmtes quantitatives Verhältnis von Lust und Unlust gebunden ist. Dagegen leugneten wir nicht, dass Lust und Unlust in die Komik eingehen. Es fragt sich jetzt, wie sie in dieselbe eingehen, oder was dies "Eingehen" besagen wolle. Ist die Komik, wie man behauptet hat, ein Wechsel von Lust und Unlust? Diese Frage haben wir verneint.

Und damit erweist sich die apollinische Täuschung als das, was sie ist, als die während der Dauer der Tragödie anhaltende Umschleierung der eigentlichen dionysischen Wirkung: die doch so mächtig ist, am Schluss das apollinische Drama selbst in eine Sphäre zu drängen, wo es mit dionysischer Weisheit zu reden beginnt und wo es sich selbst und seine apollinische Sichtbarkeit verneint.

Klärle will nicht darüber reden, drum wird es besser sein, wenn sich alles von selber weiter entwickelt. Nur meint der Vater, von dem vielen Sitzen könnte Klärle krank werden, weil sie es nicht gewohnt sei. Doch Klärle verneint das lächelnd mit dem Hinweis, daß sie sich an derartige Arbeiten gewöhnen wolle und Näherinnen ja doch das Gleiche thun müßten, ohne zu Grunde zu gehen. „Hm!

Wort des Tages

araks

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