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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Obgleich wir bis zum Abend liegen blieben und sogar unser Nachtlager hierher verlegten, sahen wir nichts mehr von den Affen, deren heiseres Gebell wir noch die halbe Nacht hindurch von den Bergen herab deutlich vernahmen.

Kaum hatten sie die Mitte erreicht, so vernahmen sie ganz deutlich vom andern Ende ein leises Wimmern. Sie hielten an und zitternd flüsterte der Vezier: Ich flehe, laßt uns zurück; hier sind Gespenster. Der Kalif aber ging weiter und so auch der Vezier. Am Ende des Ganges war ein kleines Zimmer, nur wenig Licht fiel durch die engen Spalten der Mauer.

»Da sehen Sie, Tarnow, was Sie voraus haben vor mirscherzte der Amtmann und hörte auf zu essen. Gleich darauf erhob er sich und verließ den Raum. Sein eignes Arbeitszimmer lag über dem Wohnzimmer und die beiden vernahmen jetzt ein beunruhigendes Gepolter und Geklirr über der Decke. Tarnow sah die Miresin auf dem Hofe stehen und ängstlich in die Höhe deuten.

Doch auch über ihren Köpfen vernahmen sie die kleinen Vögel, die so seltsam fein und scharf sangen, wenn man sie am Ohr vorüberfliegen hörte ... Hierdort streckte einer den Arm in die Luft, taumelte ein paar Schritte vorwärtssank in sich zusammen.

Unterwegs wunderten sich die Gerichtsdiener täglich mehr über den Verstand und die Klugheit ihres Gefangenen, denn dieser wußte in allen Dingen besser Bescheid als sie selber. Noch viel größer war die Verwunderung der Richter, als sie den Hergang der Sache aus dem Munde des Knaben vernahmen; er sprach so klar und bündig, daß man ihm Recht geben und ihn von aller Schuld frei sprechen mußte.

Alle vernahmen des Mädchens Entschluß und segneten Hermann Mit bedeutenden Blicken und mit besondern Gedanken. Denn so sagte wohl eine zur andern flüchtig ans Ohr hin: "Wenn aus dem Herrn ein Bräutigam wird, so ist sie geborgen." Hermann faßte darauf sie bei der Hand an und sagte: "Laß uns gehen! es neigt sich der Tag, und fern ist das Städtchen."

Endlich verlobte sich mit ihr, ohne Liebe, wie es stadtkundig war, Umberto Vicedomini, der jetzt in der Brenta lag. Übrigens waren die beiden so versunken in ihren gerechten Schmerz, daß sie das eifrige Geschwätz, welches sich an ihre Fersen heftete, entweder nicht vernahmen oder sich wenig um dasselbe bekümmerten. Nicht das gab Anstoß, daß der Mönch und das Weib nebeneinander schritten.

Ihr staunt? Ihr seht mich mir Verwundrung an? Ja, meine Söhne! Es ist Zeit, daß ich Das Siegel breche und das Siegel löse Von einem lang verschlossenen Geheimniß. Auch eine Tochter hat' ich Eurem Vater Geboren eine jüngre Schwester lebt Euch noch Ihr sollt noch heute sie umarmen. Don Cesar. Was sagst du, Mutter? Eine Schwester lebt uns, Und nie vernahmen wir von dieser Schwester! Don Manuel.

Der Kommandant aber bezichtigte Schill der Insubordination und ließ ihn in Arrest setzen. Soldaten und Bürger vernahmen mit Unwillen, was ihrem Liebling geschehen war. Es entstand ein Gemurmel, ein Reden, Fragen und Durcheinanderlaufen, das mit jeder Minute lauter und stürmischer wurde. Man wollte Schill mit Gewalt befreien und den Kommandanten zur Rechenschaft ziehen.

Der Söldnerzug füllte alsbald die ganze Breite der Landenge. Er teilte sich in ungleiche Haufen. Die Lanzen sahen nur noch wie hohe Grashalme aus. Schließlich verlor sich alles in Staubwolken. Wenn von den Söldnern einer nach Karthago zurückblickte, sah er nichts denn die langen Mauern, deren verlassene Zinnen in den Himmel schnitten. Plötzlich vernahmen die Barbaren lautes Geschrei.

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mützerl

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