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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Als aber gar kein Ton sich vernehmen ließ, als sie auch gar kein Geräusch von der Wache vernahmen, die außer der Tür war, so riefen sie auf dieselbe. Sie erhielten keine Antwort. Sie riefen noch einmal und stärker, aber erhielten wieder keine Antwort. Da versuchten sie, an der Tür und an dem Schlosse zu rütteln. Von außen erfolgte kein Zeichen und kein Widerstand.

Sie schienen angstvoll zu horchen. Caspar und Quandt vernahmen eine durchdringende Stimme, die sich näherte. Sie sahen alsbald eine weibliche Gestalt mit hochgehobenen Armen durch eines der Zimmer laufen. Sie schrie vor sich hin wie rasend. »Die Unglücklichesagte Quandt verstört. Es war Henriette.

Diese *Sendas* bilden sich im überschwemmten Wald, wie auf trockenem Boden die Fußsteige. Die Indianer schlagen von einer Mission zur andern mit ihren Canoes wo möglich immer denselben Weg ein; da aber der Verkehr gering ist, so stößt man bei der üppigen Vegetation zuweilen unerwartet auf Hindernisse. Im dicksten Walde vernahmen wir mit Ueberraschung einen sonderbaren Lärm.

Jetzt vernahmen den Schrei die Gefährten des Kriegers. Sie blößten Hurtig das Schwert; erkletterten schnell die ragende Mauer; Schrie’n von fern: „Wer da?“ und fragten zugleich um die Losung. Zwar nicht kam aus dem Mund des Kriegers das heimliche Wort jetzt: Denn noch stand er verstört, und zitterte; aber sein Hauptmann Sah die nahende Schar bewaffneter Bürger: ihm ahnte Schnöder Verrath.

Was den Berichtenden selbst betraf, vernahmen sie, er sei der mitgeerbte Kastellan, sorge aufs genaueste für Erhaltung und Reinlichkeit, damit irgendein Enkel, in die Neigung und Besitzung des Großvaters eingreifend, alles finde, wie dieser es verlassen hat.

Als aber einer den andern mit trostloser Miene anblickte: "Was wird aus uns werden?" oder: "Wann wird der Tod unserm Elend ein Ende machen, und wer wird den letzten begraben?" da vernahmen sie mitten durch das russische und kosakische Kauderwelsch wie ein Evangelium vom Himmel unvermutet eine Stimme: "Sind keine Deutsche da?" und es stand vor ihnen auf zwei nicht ganz gleichen Füssen eine liebe, freundliche Gestalt.

In diesem Augenblick verstummte das Summen der Menge, und das Schweigen wurde so tief, daß man ein Kind hätte sprechen hören können. Der alte Herr und seine Tochter, die beide ganz Auge zu sein schienen, vernahmen jetzt ein Geräusch von klirrenden Sporen und rasselnden Degen, das unter dem hallenden Bogengange des Schlosses hervorklang.

Der Kampf dauerte lange, das furchtbare Geschrei der widereinander anstürmenden Scharen schwebte fortwährend über der Abtei von Groeningen, aber noch länger dauerte das stille Gebet der Frauen; denn als der goldene Ritter an die Pforte des Klosters klopfte, waren sie noch nicht vom Betstuhl aufgestanden. Plötzlich vernahmen sie dröhnende Männerschritte in dem Gange, der zur Zelle führte.

Die Roemer vernahmen wohl auch in der Natur die Stimme der Goetter; allein ihr Vogelschauer verstand nur die einfachen Zeichen und erkannte nur im allgemeinen, ob die Handlung Glueck oder Unglueck bringen werde.

Als der Graf und die Gräfin solchen Fürsatz und Willen ihres Sohns vernahmen, wußten sie nicht, was ihnen darinne zu tun geziemen wölle: ihrem Sohn sein Bitten und Begehr abzuschlagen, oder zuzusagen. Wann ihr Sohn Peter blieb also auf den Knien, beider Antwort anzuhören.

Wort des Tages

mützerl

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