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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Überreizt von der schwierigen und gefährlichen, eben jetzt eine höchste Behutsamkeit, Umsicht, Eindringlichkeit und Genauigkeit des Willens erfordernden Arbeit der Vormittagsstunden, hatte der Schriftsteller dem Fortschwingen des produzierenden Triebwerks in seinem Innern, jenem »motus animi continuus«, worin nach Cicero das Wesen der Beredsamkeit besteht, auch nach der Mittagsmahlzeit nicht Einhalt zu tun vermocht und den entlastenden Schlummer nicht gefunden, der ihm, bei zunehmender Abnutzbarkeit seiner Kräfte, einmal untertags so nötig war.

Vernahm ich ihre Stimme, wie durchdrang Ein unaussprechliches Gefühl die Brust! Erblickt' ich sie, da ward das helle Licht Des Tags mir trüb; unwiderstehlich zog Ihr Auge mich, ihr Mund mich an, mein Knie Erhielt sich kaum, und aller Kraft Des Geists bedurft' ich, aufrecht mich zu halten, Vor ihre Füße nicht zu fallen; kaum Vermocht' ich diesen Taumel zu zerstreun. Hier halte fest, mein Herz!

Unaufhörlich verfolgte mich das Bild des Mädchens, im Traum wie im Wachen hörte ich die liebliche Stimme flüstern. Hatten mich die Gesänge in der Kapelle so weich gestimmt? Hatte das flüchtige Bild der Schönen vermocht, was der Geist und die Schönheit so mancher andern nicht über mich vermochte? Unruhig reiste ich ab.

Er habe trotzdem geschwiegen, solange er es vermocht habe; nun aber der Bürgermeister ihn nicht verstehen wolle, sondern trotzig gegen ihn vorrücke, um ihm eine Grube zu graben, der offen und redlich an ihm gehandelt habe, wolle er denn das aufgeklebte Blatt von Pietät und Rücksicht vom Munde reißen und die Wahrheit herauslassen.

Es war das eine hoechst verstaendige und ohne Zweifel wohlgemeinte, aber nichts weniger als hochherzige und stolze Politik. Auch von der Eitelkeit und Kleinlichkeit des derzeitigen hellenischen Staatsmannstums hat Polybios nicht vermocht, sich persoenlich voellig frei zu machen.

Es lag wahrhaftig nicht in meiner Absicht, ihm das Leben zu nehmen; aber er war der Blutrache verfallen, und ich wußte, daß keine Bitte meinerseits Omar vermocht hätte, ihn zu begnadigen. Ed d’em b’ed d’em, oder wie der Türke sagt, kan kanü ödemar, das Blut bezahlt das Blut.

Als man bei der Fütterung Constantine ihre Nahrung gab, ließ sie etwas für den Spitz übrig; er aber wagte nicht irgend etwas davon zu berühren; ja der größte Hunger würde ihn nicht vermocht haben, seinen dunkeln Winkel zu verlassen. Am nächsten Tage fürchtete er sich weniger und entschloß sich, das zu verzehren, was die Löwin für ihn übrig gelassen hatte.

Man wird es nicht gering anschlagen duerfen, dass die latinische Landesreligion diese und aehnliche Neuerungen durchzusetzen vermocht hat. Wichtiger aber noch war ihre sittlichende Wirkung.

Jetzt rollte dieser die weiße Straße entlang und Klarissa trocknete sich die Tränen weg, die sie im letzten Augenblick nicht mehr zurückzuhalten vermocht hatte. Mit gefalteten Händen trat sie in das stille Haus zurück, und leise sagte sie vor sich hin: »Die kennen keine Tränen mehr, Die kennen lauter FreudeZweites Kapitel. Im Hause des Arztes.

Die Durchbringung desselben haette sie allem Anschein nach auf keinen Fall zu hindern vermocht, wohl aber durch Opposition dagegen mit Pompeius offen gebrochen und dadurch ihn genoetigt, entweder der Oligarchie sich zu naehern oder gar beiden Parteien gegenueber seine persoenliche Politik ruecksichtslos zu verfolgen.

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