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Aktualisiert: 8. Oktober 2025


Siehst du, da bekam er ein Schloß, er bekam Felder, Wiesen, Wälder, Wirtschaften und Gesinde, und wie er schon in der Jugend verständig und aufmerksam gewesen war, so vermehrte und verbesserte er alles und wurde von seinen Untergebenen, von seinen Nachbarn und Freunden und von seinem Weibe geachtet und geliebt. Er starb als ein angesehener Mann, der im ganzen Lande geehrt war.

Die Gegenstände, die ich mit ihm vornahm, vermehrte ich ansehnlich, ich suchte sie ihm recht gut beizubringen, und er lernte sie auch besser als früher bei andern Lehrern. Vater und Mutter waren oft bei dem Unterrichte zugegen und überzeugten sich von den Fortschritten. Mathilde nahm ich nicht nur sehr gerne, sondern viel lieber als früher zu unsern Spaziergängen mit.

Und bleibt bei näherer Bekanntschaft noch eine Wahl übrig?" Mit solchen und hundert andern Gedanken vermehrte die schöne Frau das übel, das bei ihr schon weit genug um sich gegriffen hatte. Vergebens suchte sie sich zu zerstreuen; jeder angenehme Gegenstand machte ihre Empfindung rege, und ihre Empfindung brachte, auch in der tiefsten Einsamkeit, angenehme Bilder in ihrer Einbildungskraft hervor.

Der Alte schwieg, Mignon hatte den Felix aufgehoben und schleppte mit Mühe den Knaben in den Garten, indes Wilhelm das Feuer auseinanderzuzerren und zu dämpfen strebte, aber dadurch nur die Gewalt und Lebhaftigkeit der Flamme vermehrte.

Sie maß mich vom Kopf bis zu den Füßen, als ich näher kam, was meine Verlegenheit vermehrte. Liebe Jungfer, fing ich endlich an, Sie haben neulich von mir Papier begehrt, als keines zur Hand war, das mir gehörte. Nun habe ich welches von Hause mitgebracht und damit hielt ich ihr mein Papier hin. Ich habe Ihnen schon neulich gesagt, erwiderte sie, daß ich selbst Papier zu Hause habe.

In jenen lange zurückliegenden Zeiten, in denen die ersten Sprachformen Kontur gewannen, vermehrte sich die Zahl der Werkzeuge, bis schließlich diese Werkzeuge zusammen mit anderen Hervorbringungen des Menschen über ihre Funktion als Hilfsmittel hinaus ihrerseits zu Handelsobjekten wurden.

Unglücklicherweise ward auch diese Hoffnung, sich zu trocknen und zu wärmen, auf das schrecklichste getäuscht, denn dieser Kamin stand nur zur Zierde da und war von oben herein vermauert; der Dampf trat schnell zurück und erfüllte auf einmal die Zimmer; das dürre Holz schlug prasselnd in Flammen auf, und auch die Flamme ward herausgetrieben; der Zug, der durch die zerbrochenen Fensterscheiben drang, gab ihr eine unstete Richtung, man fürchtete das Schloß anzuzünden, mußte das Feuer auseinanderziehen, austreten, dämpfen, der Rauch vermehrte sich, der Zustand wurde unerträglicher, man kam der Verzweiflung nahe.

Nun ging es an ein Abwiegen aller und jeder Handlungen; Tanzen und Spielen wurden am ersten in Untersuchung genommen. Nie ist etwas für oder gegen diese Dinge geredet, gedacht oder geschrieben worden, das ich nicht aufsuchte, besprach, las, erwog, vermehrte, verwarf und mich unerhört herumplagte.

»Weine nichtflüsterte sie. »Bald werde ich dich nicht mehr quälen!« »Warum hast du das getan? Was trieb dich dazu?« »Es mußte sein, mein Lieber!« »Warst du denn nicht glücklich? Bin ich schuld? Ich habe dir doch alles zuliebe getan, was ich konnte!« »Ja ... freilich ... Du bist gut ... duSie strich ihm langsam mit der Hand über das Haar. Die süße Empfindung vermehrte seine Traurigkeit.

Diejenigen Leute aber, denen es gleichgültig sein durfte, ob es Schulferien gab oder nicht, zeigten sich aufgeregt, und die Turmglocke, die solche Gelegenheiten gern ergriff, um einen prahlerischen Lärm zu erzielen, vermehrte die Angst der Gemüter. Ihre kurzen Schläge glichen dem Pochen eines schreckenerfüllten Herzens.

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