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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Du kennst die Zerrüttung meiner Vermögensumstände, du kennst deren Ursache. Was noch sonst mich drückt, weiß nur ich. Wenn nun diese Ereignisse schwer auf mir liegen, so martert nicht weniger der Gedanke, daß ich die Ursache wohl gar selbst herbeigeführt habe.
Er ließ vom Kardinal Lauria den Ehevertrag aufsetzen, was dieser Mann aus Gefälligkeit gegen den von ihm geschätzten Abbate tat. Inzwischen hatte sich Comparini aber anderweitig über die Vermögensumstände der Franceschini erkundigt und die Auskünfte lauteten sehr verschieden von denen des Abbate und dessen Gewährsmänner.
Der Graf widmete alle Stunden, die er nicht den häuslichen Freuden schenkte, einzig der Wiederherstellung seiner, durch die unüberlegte Freigebigkeit an Elgas Verwandte herabgekommenen Vermögensumstände und der Verbesserung seiner Güter.
Ich hatte meine frühere Hantierung, soweit meine verminderten Vermögensumstände es zuließen, klein und bescheiden wieder angefangen und fand dabei, als ein einzelner Mann von wenigen Wünschen und Anforderungen, auch mein notdürftiges Auskommen.
Zu Anfang des Herbstes starb der Oberst, es stellte sich heraus, daß seine Vermögensumstände zerrüttet waren, und Josepha hätte sich einen Brotverdienst suchen müssen. Da erklärte ihr Herr de Landa, daß er seine Familie verlassen wolle, um ihr anzugehören.
So war endlich die Zeit gekommen, in welcher es der Vater für geraten fand, mir die ganze Rente der Erbschaft des Großoheims zu freier Verfügung zu übertragen. Er sagte, ich könne mit diesem Einkommen verfahren, wie es mir beliebe, nur müßte ich damit ausreichen. Er werde mir auf keine Weise aus dem Seinigen etwas beitragen, noch mir je Vorschüsse machen, da meine Jahreseinnahme so reichlich sei, daß sie meine jetzigen Bedürfnisse, selbst wenn sie noch um Vieles größer würden, nicht nur hinlänglich decke, sondern daß sie selbst auch manche Vergnügungen bestreiten könne, und daß doch noch etwas übrig bleiben dürfte. Es liege somit in meiner Hand, für die Zukunft, die etwa größere Ausgaben bringen könnte, mir auch eine größere Einnahme zu sichern. Meine Wohnung und meinen Tisch dürfe ich nicht mehr, wenn ich nicht wolle, in dem Hause der Eltern nehmen, sondern wo ich immer wollte. Das Stammvermögen selber werde er an dem Orte, an welchem es sich bisher befand, liegen lassen. Er fügte bei, er werde mir dasselbe, sobald ich das vierundzwanzigste Jahr erreicht habe, einhändigen. Dann könne ich es nach meinem eigenen Ermessen verwalten. »Ich rate dir aber«, fuhr er fort, »dann nicht nach einer größeren Rente zu geizen, weil eine solche meistens nur mit einer größeren Unsicherheit des Stammvermögens zu erzielen ist. Sei immer deines Grundvermögens sicher und mache die dadurch entstehende kleinere Rente durch Mäßigkeit größer. Solltest du den Rat deines Vaters einholen wollen, so wird dir derselbe nie entzogen werden. Wenn ich sterbe oder freiwillig aus den Geschäften zurück trete, so werdet ihr beide auch noch von mir eine Vermehrung eures Eigentums erhalten. Wie groß dieselbe sein wird, kann ich noch nicht sagen, ich bemühe mich, durch Vorsicht und durch gut gegründete Geschäftsführung sie so groß als möglich und auch so sicher als möglich zu machen; aber alle stehen wir in der Hand des Herrn, und er kann durch Ereignisse, welche kein Menschenauge vorher sehen kann, meine Vermögensumstände bedeutend verändern. Darum sei weise und gebare mit dem Deinigen, wie du bisher zu meiner und zur Befriedigung deiner Mutter getan hast.« Ich war gerührt über die Handlungsweise meines Vaters und dankte ihm von ganzem Herzen. Ich sagte, daß ich mich stets bestreben werde, seinem Vertrauen zu entsprechen, daß ich ihn inständig um seinen Rat bitte, und daß ich in Vermögensangelegenheiten wie in anderen nie gegen ihn handeln, und daß ich auch nicht den kleinsten Schritt tun wolle, ohne nach diesem Rat zu verlangen. Eine Wohnung außer dem Hause zu beziehen, solange ich in unserer Stadt lebe, wäre mir sehr schmerzlich, und ich bitte, in dem Hause meiner Eltern und an ihrem Tische bleiben zu dürfen, solange Gott nicht selber durch irgend eine Schickung eine
Dieses sonderbare Zusammentreffen so glücklicher Vorbothen eines bessern Schicksales – seine gegenwärtigen traurigen Vermögensumstände – der Anblick einer trostlosen Gattin – der Gedanke an zwey unmündige Kinder: alles dieses war nicht gemacht, einen bewunderten Künstler, der nie Stoiker gewesen ist, in seinem 35ten Jahre die Bitterkeit des Todes zu versüßen. »Eben jetzt, so klagte er oft in seiner Krankheit, soll ich fort, da ich ruhig leben würde!
Die protestantischen Ansiedler haßte er, und sie erwiederten seinen Haß. Clarendon's Neigungen waren ganz andrer Art, aber er war nach Character, aus Interesse und aus Prinzip ein willfähriger Höfling. Sein Muth war gering, seine Vermögensumstände nicht glänzend, und die politischen Lehren, welche die anglikanische Kirche damals nur zu eifrig gepredigt, hatten sich seinem Geiste tief eingeprägt.
Trotz seinem vorgerückten Alter hatte er sich erst unlängst von den Geschäften zurückgezogen, und seine Vermögensumstände waren so zerrüttet, daß er im Anfang des Jahres achtzehnhundertsiebzehn seine Domäne La Morne veräußern mußte. Mit dem Erlös wollte er sich an einem stillen Fleck des Landes zur Ruhe setzen und von seiner Rente leben.
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