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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Die aesopische Fabel, in die Länge einer epischen Fabel ausgedehnet, höret auf, eine aesopische Fabel zu sein; aber nicht deswegen, weil man den Tieren, nachdem man ihnen Freiheit und Sprache erteilet hat, nicht auch eine Folge von Gedanken, dergleichen die Folge von Handlungen in der Epopee erfordern würde, erteilen dürfte, nicht deswegen, weil die Tiere alsdenn zu viel Menschliches haben würden: sondern deswegen, weil die Einheit des moralischen Lehrsatzes verlorengehen würde, weil man diesen Lehrsatz in der Fabel, deren Teile so gewaltsam auseinandergedehnet und mit fremden Teilen vermischt worden, nicht länger anschauend erkennen würde.
Ha! daß wir nicht unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege, aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wieviel geht da verloren! Aber, wie ich sage, daß ich es weiß, was hier verlorengegangen und wie es verlorengegangen und warum es verlorengehen müssen: darauf bin ich ebenso stolz und stolzer, als ich auf alles das bin, was ich nicht verlorengehen lassen.
Da überdies alle Kirchen mit gutem Recht auf Scheidung zwischen esoterischer und exoterischer Lehre verzichten, haben sie Einstellungen zu suchen und festzuhalten, die das Fassungsvermögen der religiös und geistig Minderbegabten, ja Zurückgebliebene nicht ausschließen, und diese Einstellungen werden um so einseitiger, je mehr von den geistig Höchststehenden der Kirche verlorengehen.
Und am Ende wird man mir glauben, wenn ich den wunderbaren Vorfall erzähle?" "Über das letztere seid getrost!" erwiderte der Jäger. "Ich glaube nicht, daß bei der Gräfin Euer Schmuck verlorengehen kann; und wenn auch, so wird sie sicherlich ihn ihrem Retter wieder erstatten und ein Zeugnis über diese Vorfälle ausstellen.
Und am Ende wird man mir glauben, wenn ich den wunderbaren Vorfall erzähle?" "Über das letztere seid getrost!" erwiderte der Jäger. "Ich glaube nicht, daß bei der Gräfin Euer Schmuck verlorengehen kann; und wenn auch, so wird sie sicherlich ihn ihrem Retter wieder erstatten und ein Zeugnis über diese Vorfälle ausstellen.
Die Stallmagd brachte die Ente immer nur sehr ungern herbei. Und das wußte Bengt genau: sollte je einmal eine verlorengehen, dann verspottete sie ihn in alle Ewigkeit jeden Tag, weil er gemeint hätte, er könne eine Fuchsgrube herrichten. Und nun war ihm dieses Mißgeschick passiert!
Ach, du lieber Gott, die deutschen Zeitungsschreiber sind sehr verschiedener Art.“ „Und Sie fürchten gar nicht, daß Eva Bunkert Ihnen verlorengehen könnte?“ „Nicht eine Minute. Sie hat gebissen. Ich halte sie fest. Wenn sie noch ein wenig herumzappeln will, kann ich ihr den Spaß ja gönnen.“ So purzelte Stefensons draufgängerische, frische Art durch den bangsten Tag meines Lebens.
Ich weiß nicht, wo es fehlt, ob an dir oder an dem Band, aber das weiß ich, daß du jammern wirst, wenn es verloren ist." "Nein, nein", rief Paula lebhaft aus, "das Kreuz darf nicht verlorengehen, um keinen Preis, es ist noch von der Großmutter und ist mein größter Schatz!" Paula ergriff selbst noch das Band und machte zwei, drei Knoten hinein, damit es festhalte. Plötzlich spitzte sie die Ohren.
Der Roman ist die Form der gereiften Männlichkeit: sein Trostgesang erklingt aus der ahnenden Einsicht, daß überall Keime und Fußspuren des verlorenen Sinnes sichtbar werden; daß der Widersacher aus der selben verlorenen Heimat stammt, wie der Ritter des Wesens; daß dem Leben deshalb die Immanenz des Sinnes verlorengehen mußte, damit sie überall gleich gegenwärtig sei.
Rotgolden wölbte sich dabei der Strahl, und kein Tropfen durfte verlorengehen. So war es auch heute wieder.
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