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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Im Vergleich zu Long Deho kam mir der unbewohnte Wald am Boh noch verlockend vor; dort waren wir in bezug auf den Reis nicht schlimmer dran als hier, und die Aussicht auf Fleischnahrung war da sogar viel grösser, weil die Long-Glat aus Furcht vor Kopfjägern im Boh nicht zu fischen und in den Wäldern nicht zu jagen wagten.
Die Kleider waren fertig und an den letzten drei Tagen wurden sie auf dem Stadthause zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt. Nun, das gab eine Prozession. Der Heiduck Pintyö behütete den großen Tisch, auf welchem die Schätze verlockend ausgebreitet waren. Der alte Gyurka stand dort wie ein Cherub, statt des Flammenschwertes hielt er den Haselnußstab in der Hand.
Der erste Eindruck, den Asmus Semper von Herrn Drögemüller, seinem Hauptlehrer und Vorgesetzten, empfing, war nicht übertrieben verlockend. Der Kopf des Mannes glich einer stark vergrößerten Billardkugel, der man einen Rettichschwanz als Bart angeheftet und die man im übrigen noch mit einer blauen Brille geschmückt hat.
Das ganze Trüppchen stand dicht zusammengedrängt und besprach in lebhafter Erregung die Möglichkeit, fortzukommen. Verlockend war das Neue, lieb war das Alte. Wer ginge gern, wer ungern? Sie waren zweifelhaft. Wen würde der Onkel wählen? Ein jedes meinte: "Sicherlich nicht gerade mich." Das war die Bescheidenheit.
Aber als das Glück, das sie aus dieser Liebe erwartete, ausblieb, da mußte sie sich doch getäuscht haben. So dachte sie. Und sie gab sich Mühe, zu ergrübeln, wo eigentlich in der Wirklichkeit all das Schöne sei, das in den Romanen mit den Worten Glückseligkeit, Leidenschaft und Rausch so verlockend geschildert wird. Sechstes Kapitel
Sie sei so glücklich, sagte sie, sie möchte am liebsten allen Menschen etwas Freundliches sagen, denn die Sonne sei so goldig um alles draußen, und man merke deutlich, daß der Frühling in Kürze kommen müsse. Da habe sie sich nicht bezwingen können, sie habe den wundervollen Strauß, der ihr aus dem Schaufenster so verlockend entgegengelacht habe, ohne Besinnen gekauft.
Als die Gräfin mit jener um ein Gran zu nachdrücklichen Herzlichkeit, mit der man Fremdheit und soziale Kluft zu ignorieren vorgibt, Sparre ihrer Freude versicherte, ihn bei sich begrüßen zu dürfen, erwiderte er, er müsse die Verantwortung dafür dem Herrn Grafen aufbürden, der den Aufenthalt und die Gastlichkeit auf Rienburg so verlockend geschildert habe, daß er nicht widerstehen gekonnt.
Da saß erstens die nicht häßliche Adele Anderau, welche üppig und verlockend anzusehen war, ohne daß man recht wußte, woran es lag, und welche alle jungen Leute jezuweilen mit halbgeschlossenen Augen so anzublicken wußte in einem windstillen Augenblick, daß sie einen seltsamen Funken von hoffnungsreichem Verlangen in ihr Herz schleuderte.
Damit schien der jämmerliche Handel aus der Welt geschafft. Sobald man jedoch über die Ausführung der Übereinkunft verhandelte, verlangte Bayern einen Zuwachs von etwa 20000 Einwohnern und setzte erst nach langem Feilschen seine Forderung ein wenig herab; das schöne Wertheim vornehmlich, das Heidelberg der Mainlande, erschien dem romantischen Wittelsbacher unwiderstehlich verlockend.
Von einer Wanderung durch die Olivenhaine kehrt man wohl stets, mit einem Blüthenstrauß geschmückt, nach Hause. Denn sie sind zu verlockend, diese Frühlingsgaben der Flora, zu lieblich, als daß man an ihnen so flüchtig vorbeieilen sollte. Hier und dort schaut aus dem Rasen eine blühende Orchidee hervor.
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