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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Jacopone, der gelehrte Wer ists, der ihn hier nicht kennte, Seine Weisheit nicht verehrte, Nicht ihn einen Gönner nennte? Über diesen Mann gesenket Hat sich jüngst ein bittres Leiden, Und in Tränen ganz ertränket Ist er nicht mehr zu beneiden. In des Schauspielhauses Brande Ward sein herrlich Weib verletzet, Und zu einem bessern Lande Von dem Herrn der Welt versetzet.
Wo ist die alte Zeit, in der die Dichtungs=Kunst, Von grossen Königen, mit hoher Huld und Gunst Und Preiß belohnet ward? Die Tage sind verschwunden, Da man auch Dichter noch am Kayser=Tisch gefunden. Augustus blieb ein Held der alle Welt bezwang, Obgleich Virgilius an seiner Tafel sang. Ward auch die Majestät durch diese That verletzet? Weil er die Dichterkunst vor andern hoch geschätzet.
"Die Wahrscheinlichkeit", sagen sie, "auf die es vielleicht in einer Erzählung so sehr nicht ankömmt, ist in einem dramatischen Stücke unumgänglich nötig; und diese ist in dem gegenwärtigen auf das äußerste verletzet. Der große Soliman spielet eine sehr kleine Rolle, und es ist unangenehm, so einen Helden nur immer aus so einem Gesichtspunkte zu betrachten.
"Wo ist die, die aus der Wüste Aufgeht, auf den Freund gelehnet?" Spricht Meliore nun, und grüßte Sie, nach der sein Herz sich sehnet. "Auf dein Herz gleich einem Siegel War sie wahrlich doch gesetzet. Goldne Rose, deinen Spiegel Hat die Schlange bös verletzet. Um den Apfelbaum sich schlingend, Der die Mutter dir bedeckte, Als sie rang, zur Welt dich bringend, Bös die Schlange mich erweckte!"
Gott, du gewährst es gern. Was dieses Glück verletzet, Wenns alle Welt auch schätzet, Sey, Herr, mein Gott, mir ewig fern! Sind auch der Krankheit Plagen, Der Mangel schwer zu tragen, Noch schwerer Haß und Spott: So harr ich, und bin stille Zu Gott; denn nicht mein Wille, Dein Wille nur, gescheh, o Gott! Du bist der Müden Stärke, Und aller deiner Werke Erbarmst du ewig dich.
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