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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Es wird dem Journal immer zur Zierde gereichen, und mit dem Verleger sollen Sie gewiss auch zufrieden seyn. Ich lege hier ein Avertissement bey, welches Sie mit dem Plan und den Grenzen des Journals bekannt machen wird.

Wer soll sie üben, wer soll sie lesen, durchblättern, als höchstens ein auf massenhaftes "Abtun" angewiesener Rezensent in den "Blättern für literarische Unterhaltung"? Nur die Reklame hält sie, worunter nicht die Anzeige "unterm Strich" zu verstehen ist, sondern die den obern Zeilen ebenbürtige redaktionelle Meinungsäußerung, in der Regel ein vom Autor oder von dem Verleger selbst besorgtes Referat, das jeden Tadel ausschließt.

Die Lehrer schieben die Schuld auf die Familie und fordern höhere Ausgaben im Bildungssektor. Professoren klagen über schlechte Motivation und Vorbildung der Studienanfänger. Verleger suchen angesichts der neuen, miteinander konkurrierenden Ausdrucks- und Kommunikationsformen nach neuen Verlagsstrategien.

Das weitere ist Sorge der Verleger, Buchhändler, Eltern und Vormünder. Also, Ihr lachenden Curtisanen, Euch lege ich dieses Büchlein meiner Jugend offen ans Herz, und Ihr, selbstsichere und kluge Damen, Euch stecke ich es vielleicht heimlich unter das Kopfkissen! Der Haschischklub AN einem Abend des Winters 189* befand ich mich in einem wenig besuchten Pariser Speisehaus.

Er sprach unablässig von seinen Grundsätzen, seinen Ansichten, seinen Plänen, von seiner großen Geschicklichkeit, seinen reichen Erfahrungen und seinen ausgezeichneten Erfolgen als Journalist und Redakteur, Herausgeber und Verleger, Herdenführer und Volkstribun.

Als sein Freund und Verleger Göschen ihn dazu aufgefordert und seinem Wunsche gemäß, versprochen hatte, deutsche Lettern, statt der bisherigen lateinischen, zu wählen, schrieb Wieland: "Die erste und wichtigste Frage wäre wohl diese: ob die neue Auflage alles, was in der ersten ist enthalten soll oder nicht?

Und es ist billig. Mit hundert Mark war der Redakteur zufrieden, mit dreihundert der Verleger, so daß sie mir die Erlaubnis gaben, mich und meine Sache in ihrem Blatte recht kräftig zu beschimpfen. Na, ich wollte die Geschichte so durch zwei, drei Wochen fortsetzen, dann wollte ich das Waltersburger Stadtblatt ebenfalls gewinnen und darin Artikel gegen die NeustädterUmschauloslassen.

Der Obdachlose war ein Dichter ohne Verleger. Er lebte in einer Zeit, wo die Journale Berlins unter Zensur standen. Ein Absatz von 500 Exemplaren war schon die allerglücklichste Chance für "Belletristik". Ein Honorar von einem Taler zahlte man für ein Gedicht, von fünfzehn Silbergroschen für eine Reihe von Lückenbüßern, damals "Aphorismen", "Streckverse", "Sternschnuppen" oder ähnlich genannt. Ach ja, die Sterne, die hatten es dem halben Polen angetan. Er hatte sich die Sprache Schillers und Goethes angeeignet, sang Dithyramben, Oden, Bardenlieder alles in einem Stil, der an Pindar erinnerte seiner Unverständlichkeit wegen. Aber schon in jener Zeit war die Lektüre frivol. Lieber wollte man Clauren lesen, als Klopstock. Die Gebildeteren hatten gerade van der Velde. Sogar die

Unsere drei Freunde hatten in einer dem Kellerloch schräg gegenüber gelegenen Ecke Platz genommen, und Sander, der grad lange genug Verleger war, um sich auf lukullische Feinheiten zu verstehen, überflog eben die Wein- und Speisekarte. Diese war in russisch Leder gebunden, roch aber nach Hummer.

Auch von dem Künstler ist daher zu verlangen, dass die Form, in der er solche Stoffe behandelt, und von dem Verleger, dass die Art, wie er sie auf den Markt bringt, die Distanzen zu der herrschenden Sittlichkeit wahrt. Man erzählt nicht am Familientisch, dass man gestern mit einer »interessanten« Dame soupiert hat.

Wort des Tages

insolenz

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