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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Wenn wir schuldig sind, ist jede Partei schuldig, die nicht gerade am Ruder ist. Indem man uns verurteilt, ächtet man die freie Meinungsäußerung.

B. der Mythos Goethe eine Beute der Persönlichkeit Goethe geworden, und Goethe selbst hat durch einen Subjektivismus, der ihm anstand und einen Teil seiner Genialität ausmachte, einen Kult des Redens über die Dinge, der Meinungsäußerung, der persönlichen Ausholung und Zwecksetzung und damit eine Armee von Literaten in die Welt gerufen, die sehr wohl Bescheid wissen über alle Probleme des Lebens, die aber sehr wenig vermögen, wo es gilt sich einzusetzen, sich hinzugeben, sich, d. h. die Meinung zu vergessen, um einer Sache zu dienen.

Fünftens: Alle Beamten und Arbeiter der Gemeinschaft beziehen ein jährliches Gehalt von fünftausend Mark und werden auf mindestens ein Jahr angestellt. Sechstens: Schule, Krankenpflege, Alters- und Arbeitsunfähigkeitsunterstützung ist Sache der Gemeinschaft. Siebentens: Jeder Bürger hat das unbeschränkbare Recht der freien Meinungsäußerung. – Achtens –«

Wer soll sie üben, wer soll sie lesen, durchblättern, als höchstens ein auf massenhaftes "Abtun" angewiesener Rezensent in den "Blättern für literarische Unterhaltung"? Nur die Reklame hält sie, worunter nicht die Anzeige "unterm Strich" zu verstehen ist, sondern die den obern Zeilen ebenbürtige redaktionelle Meinungsäußerung, in der Regel ein vom Autor oder von dem Verleger selbst besorgtes Referat, das jeden Tadel ausschließt.

Wenn zufällig eine besonders wichtige Meinungsäußerung meines Vaters mit dem Transport dieses nützlichen Gegenstandes zusammenfiel, so geschah es in der Regel, daß der Schmirgelstein zerbrach, denn seine Überlegenheit, selbst dem besten Stahl gegenüber, bewährt sich nicht im Kampf mit der Tischplatte.

In allen Angelegenheiten der Geschäftsführung muß den außer den Vorstandsmitgliedern jeweils beteiligten Beamten und den sonst in der Angelegenheit sachverständigen Geschäftsangehörigen Gelegenheit zu eingehender Meinungsäußerung und angemessener Mitwirkung gegeben werden.

Ich verlangte ein Schiedsgericht, das über meine Ehre entscheiden sollte. »Wegen der Meinungsäußerung eines Genossen über den anderen kann ein solches nicht angerufen werdenlautete die Antwort. Jetzt also war ich vogelfrei; ausgestoßen aus meiner alten Welt, als Ehrlose gebrandmarkt in der neuen! Ich wurde merkwürdig ruhig. Ich spielte lächelnd mit meinem Sohn, der sich langsam erholte.

Und mein Mann, der seine Frondeurnatur am wenigsten verleugnen konnte, wurde unser Wortführer gegen ihn: in einem geharnischten Artikel verteidigte er die Freiheit der Meinungsäußerung. Nun erst entbrannte der Kampf, der seit dem Münchener Parteitag schon im stillen die Geister erhitzt hatte, auf der ganzen Linie, mit all jener Bitterkeit, die entsteht, wenn Freunde zu Feinden werden.

Feuerbach erwiderte in seiner kategorischen Art, daß er die Sache im Auge behalten wolle und sich aus naheliegenden Gründen einer schriftlichen Meinungsäußerung enthalte. »Ich entnehme aus dem Gesundheitsattest des Amtsarztes, worin bei einem sonst befriedigenden Befund von Caspars bleicher Gesichtsfarbe die Rede ist, daß es dem jungen Menschen an regelmäßiger Bewegung in freier Luft fehltschrieb er; »hier ist Abhilfe dringend nötig.

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