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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Inzwischen habe ich hier eine neue Zeitung herausgegeben, die großen Anklang findet. Können Sie mir vielleicht etwas für mein Blatt schreiben? Vielleicht etwas Biographisches, die Art, nach der Sie arbeiten, oder über derartige Einzelheiten, für die sich die deutsche May-Gemeinde interessiert. Ich würde Sie auch gern interviewen. MitvorzüglicherVerehrung Rudolf Lebius, Verleger und Herausgeber."

Er geht nach Hause, vernichtet alle seine Papiere, versetzt dem Schreibtisch einen furchtbaren Stoß, daß er umfliegt, zerreißt einen angefangenen Roman, zerfetzt die Schreibunterlage, wirft den Vorrat an Schreibfedern zum offenen Fenster hinaus, schreibt seinem Verleger: »Sehr geehrter Herr, ich bitte Sie, aufzuhören, an mich zu glaubenund segelt auf Wanderschaften.

Wem ich ins Ohr flüsterte, er solle sich eher noch nach einem Cesare Borgia als nach einem Parsifal umsehn, der traute seinen Ohren nicht. Dass ich gegen Besprechungen meiner Bücher, in Sonderheit durch Zeitungen, ohne jedwede Neugierde bin, wird man mir verzeihn müssen. Meine Freunde, meine Verleger wissen das und sprechen mir nicht von dergleichen.

Er drang auf die Herausgabe des Schauspiels, und erbot sich, als Goethe, wie schon früher bei den "Mitschuldigen," keinen Verleger finden konnte, die Druckkosten zu übernehmen, wenn Goethe für die Anschaffung des Papiers sorgen wollte.

Dies Werk, von welchem er einen ausführlichen Plan entwarf, sollte eine seiner umfassendsten Schriften werden. Während der Ausarbeitung beschäftigten ihn indeß noch manche andere literarische Arbeiten. An seinen Freund und Verleger Göschen in Leipzig schrieb er den 19. Dezember 1797: "Es ist hohe Zeit, daß ich Ihnen einmal wieder ein kleines Lebenszeichen gebe.

Es wird ja wohl einen Titel, einen Verfasser und Verleger gehabt haben all dies hat mich damals nicht interessiert. Der Name »rotes Buch« rührte von der leuchtend roten Einbanddecke her. Und nun, was stand darin? Alles, einfach alles. Und mehr kann man wahrlich nicht von einem Buch verlangen. Vorne drin war das Bild vom breiten und schmalen Weg.

Sie sind nun einmal, weil Sie es selbst so gewollt haben, mein Verleger, und müssen es seyn und bleiben, dafür ist kein Rath." Nachdem Wieland nun das Honorar für die neue Ausgabe seiner Werke auf 7000 Thaler festgesetzt hatte, schloß er seinen Brief an Göschen mit den Worten. "Warum ich Sie bitte, ist, daß ich auf künftigen Michaelistag 4000 Thaler von Ihnen zu empfangen sicher rechnen könnte."

Denn Balzac und dies schwebt wie eine undurchdringliche Wolke von Geheimnis um seine Gestalt hat in den Jahren seines Schaffens nicht mehr studiert und experimentiert, nicht mehr das Leben beobachtet wie etwa Zola, der sich, ehe er einen Roman schrieb, ein Bordereau für jede einzelne Figur anlegte, nicht wie Flaubert, der Bibliotheken durchstöberte für ein fingerschmales Buch. Balzac kam selten wieder zurück in jene Welt, die außer der seinen lag, er war eingeschlossen in seine Halluzination wie in ein Gefängnis, angenagelt an den Marterstuhl der Arbeit, und was er mitbrachte, wenn er einen jener flüchtigen Ausflüge in die Wirklichkeit unternahm, wenn er ging, mit seinem Verleger zu kämpfen oder die Korrekturbogen in eine Druckerei zu bringen, bei einem Freunde zu speisen, oder die Bric-

Das Bad äußerte eine so günstige Wirkung, daß er, wenigstens einigermaßen gestärkt, seinem Verleger Göschen, den er in Karlsbad traf, die Fortsetzung des "dreißigjährigen Krieges" für den nächsten Jahrgang des Damenkalenders versprechen konnte. Wiederholte Rückfälle seines Brustübels ließen jedoch, als Schiller wieder nach Jena zurückgekehrt war, das Schlimmste befürchten.

Der Braunschweiger Verleger Vieweg, ein feiner, verständnisvoller Mann, führte einen tragikomischen Kampf mit dem trotzigen Autor um sein Erstlingswerk, das er ihm Stück für Stück entreißen mußte, und ging in seiner Gutwilligkeit so weit, ihn zu sich nach Braunschweig einzuladen, damit er sein Buch dort ungestört vollenden könne.

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