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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mir war’s, als verwunderte sich Stein und Baum selbst über mich und ich würde doch nicht bedauert, sondern Fink und Meise und Alles, was im Walde lebte, müßte mich verlachen. Das machte mich noch unwirscher in meinem Gemüth. So trat ich hinaus und hatte nie ein solches Mißfallen an mir selber. Ehe ich noch wenige Schritte gethan hatte, hört’ ich hinter mir lautes Gelärm.
Jetzt erst begeht er eine rechte Thorheit; und er begeht sie mit vollem Bewusstsein. Er erniedrigt sich nicht nur in den Augen der Menge, sondern er weiss, dass er sich erniedrigt, und er weiss es nicht nur, sondern er giebt wiederum denen, die ihn jetzt erst recht verlachen, relativ Recht.
Wir können über einen Menschen lachen, bei Gelegenheit seiner lachen, ohne ihn im geringsten zu verlachen. So unstreitig, so bekannt dieser Unterschied ist, so sind doch alle Schikanen, welche noch neuerlich Rousseau gegen den Nutzen der Komödie gemacht hat, nur daher entstanden, weil er ihn nicht gehörig in Erwägung gezogen.
So tief bist du Wunder, Als du tiefe Wunder siehst! Was ein Jeder sogleich nachsprechen soll. Niemals wieder will ich Eines Menschen Antlitz verlachen. Niemals wieder will ich Eines Menschen Wesen richten. Wohl gibt es Kannibalen-Stirnen. Wohl gibt es Kuppler-Augen. Wohl gibt es Vielfraß-Lippen.
Verlachen könnt ich dich; daß aber dich verlache Der Feind, das kränket mich, und fordert Freundesrache. Wie? rühmen sollte sich ein blonder Türkenknabe, Daß er so leicht erlegt den ersten Perser habe? Wenn er die Männer hier für Weiber halten kann, Soll er an einem Weib nun finden seinen Mann!
Wie glücklich war die Zeit, in welcher ich regiert; Wie glücklich war ich nicht, da ich den Thron geziert; Bestieg ich jezt den Thron; wie würd man mich verlachen, Und manchen Hohn=Gesang aus meiner Tugend machen? Der Ritter höhnte mich nebst jedem Bürger aus, Man spräch mit gröstem Spott: Hält der so sparsam haus? Will der kein zartes Kleid an seinem Leibe tragen?
So fraget mich; ich will euch sagen: Wer trunken sie verlachen kann. Der müßige Pöbel Um einen Arzt und seine Bühne Stand mit erstaunungsvoller Miene Die leicht betrogne Menge In lobendem Gedränge. Ein weiser Trinker ging vorbei, Und schriee: welche Polizei! So müßig hier zu stehen? Kann nicht das Volk zu Weine gehen? Der neue Welt-Bau
Einen Mißgestalteten und Krüppel zu verlachen, ist nach Meinung der Utopier schimpflich und häßlich, und zwar nicht für den, der verspottet wird, sondern für den Spötter; denn dieser ist so töricht, jemandem etwas als Fehler zum Vorwurf zu machen, was zu vermeiden gar nicht in seiner Macht lag. Wie es nämlich in den Augen der Utopier einerseits eine Nachlässigkeit und Trägheit ist, sich seine körperliche Schönheit nicht zu erhalten, so ist es anderseits eine Schande und Unverschämtheit, die Schminke zu Hilfe zu nehmen. Wissen sie doch aus persönlicher Erfahrung, daß eine Frau die Achtung und Liebe ihres Mannes durch keinerlei Aufputz des
Oft haben sie mich zuerst verlacht und endlich dann doch nachgeahmt. In Vielem verlachen sie mich noch, und ich ertrage es. Der Weg da durch meine Felder ist ein kürzerer, und da geht Mancher vorbei, wenn ich auf der Bank sitze, er bleibt stehen, er redet mit mir, ich erteile ihm Rat, und ich lerne aus seinen Worten.
Man beachte, wie hier Groos' Gefühl der Überlegenheit über uns selbst, oder Groos' stolzes Bewusstsein des Sieges zu einem Verlachen unserer selbst wird, also in gewisser Weise sich in sein Gegenteil verkehrt. Aber wenn bei Ziegler das beglückende Gefühl unserer Überlegenheit wegfällt, warum lachen wir dann, über das Objekt und über uns selbst?
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