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Die Liebe kann ohne die Vorstellung einer geliebten Persönlichkeit, ohne den Wunsch und das Streben nach der Beglückung, Verherrlichung, dem Besitz dieses Gegenstandes nicht gedacht werden. Nicht die Art der bloßen Seelenbewegung, sondern ihr begrifflicher Kern, ihr wirklicher, historischer Inhalt macht sie zur Liebe.

Vielleicht zum letztenmal: denn wunderbar hat der Sohn Gottes, dem die Ketzer die Ehre weigern, unsere Mühen zu seiner Verherrlichung, zur Vernichtung seiner Feinde gesegnet.

Oder war dies eine vaterländische Verherrlichung des illustren Gastes? Undurchsichtige Machinationen! Ein Schrei! Auf, unter den Wagen der Majestäten stürzte sich eine Uniform, der Charge nach ein Feldmarschallwebel. Oder war es ein Generalunterst? Die roten Generalsstreifen der Exzellenz lagen blutbereit am Boden unter den im jähsten Augenblick noch zurückgerissenen Rossen.

Der Platz für die bildnerische Thätigkeit zur Verherrlichung der einzelnen Persönlichkeit wurden aber nicht das Privathaus, nicht der Palast, wie man erwarten sollte, auch nur in beschränktem Maße die städtischen Bauten, die öffentlichen Plätze und Straßen: dieser Platz war oder blieb recht eigentlich die Kirche.

Über Wedekind und Sternheim führt der Weg Georg Kaisers, (geb. 1878). Auch er ist ein Intellektueller, ein ehrgeiziger Literat, ein Formenkünstler. Ohne ein ursprüngliches Wesenszentrum überläßt er sich den wechselnden Strömungen der Zeit. Von der Verherrlichung des Fleisches

Die Grabmonumente werden zu prunkvollen Aufführungen, bei denen unverständliche allegorische Gestalten den Jammer über den Tod, den Triumpf über die irdische Vergänglichkeit oder die Verherrlichung des Verstorbenen zum Ausdruck bringen sollen.

Vielleicht so: weil sie nicht eine andere war, der Verehrung, der Anbetung, der Verherrlichung Würdige; weil das Schicksal aus der Millionenzahl gerade die und keine andere ausgewählt hatte, um sie seinen nach einer Erscheinung durstigen Augen zu zeigen.

Ein gründlicher Kenner der griechischen Dichter und Philosophen, hatte er sich vor der ausschließlichen und kritiklosen Verherrlichung der einheimischen Großen stets zu bewahren gewußt und über ihrem Ruhm nie vergessen, zu beobachten und aufzunehmen, was das Ausland an poetischen und künstlerischen Schätzen zu bieten hatte, und was die Vergangenheit hinterließ.

Die schwerste Aufgabe war dabei dem glücklichen dritten Freier zugefallen; was er zur Verherrlichung des Bleis gegen Gold und Silber sagen kann, ist wenig und klingt gezwungen. Stünden wir in der psychoanalytischen Praxis vor solcher Rede, so würden wir hinter der unbefriedigenden Begründung geheimgehaltene Motive wittern.

»Was ist das für eine seltsame Verherrlichung meines Geburtstagesfragte der Vater mit Staunen. »Über den Tisch hin schreit meine Tochter, als wollte man sie umbringen, und unter dem Tisch durch versetzt mir mein Sohn so entsetzliche Stiefelstöße, daß ich blaue Flecken bekomme. Ich möchte wissen, Otto, wo du diese angenehme Unterhaltung gelernt hast