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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sieh, da kannst du hinabfallen und ein Bein brechen, das tut dir furchtbar weh." Das Geißlein hatte sich schnell umgewandt und dem Heidi vergnüglich die Kräuter aus der Hand gefressen.
Er stand da und zauderte und wollte nicht gehen. »Ich möchte dich gern unter Dach und Fach sehen, bevor ich gehe.« – »Ich dachte, sie sollten sich lieber erst niederlegen, bevor ich hineingehe.« – »Nein, du mußt gleich gehen, damit du etwas zu essen kriegst und unter Dach kommst,« sagte er und fand es recht vergnüglich, so für sie zu sorgen.
Dies war der schwerste Gang, den Anders Krog je gegangen war, über den Hügelrücken zur Schwester, mit diesem Telegramm in der Tasche. Gerade als er das trauliche gelbe Haus, umgeben von Wirtschaftshäusern und Bäumen, drunten in der Ebene vor sich liegen sah, hörte er die Essensglocke vergnüglich in den heiteren, sonnigen Tag hinaustönen. Da wartete der gedeckte Tisch.
Am liebsten beschaute Heidi immer wieder seine grüne Weide und den Hirten mitten unter der Herde, wie er so vergnüglich, auf seinen langen Stab gelehnt, dastand, denn da war er noch bei der schönen Herde des Vaters und ging nur den lustigen Schäfchen und Ziegen nach, weil es ihn freute.
"O Großvater, so hab ich dich nie gesehen", brach es endlich aus, "und den Rock mit den silbernen Knöpfen hast du noch gar nicht getragen, oh, du bist so schön in deinem schönen Sonntagsrock." Der Alte blickte vergnüglich lächelnd auf das Kind und sagte: "Und du in dem deinen; jetzt komm!" Er nahm Heidis Hand in die seine, und so wanderten sie miteinander den Berg hinunter.
Der Bruder Jörg hat erst hier einige Jahre herumvagabondiert, hat nie gearbeitet, sondern gehofft, durch furchtbares Schimpfen auf alle diejenigen, die keine Lumpe waren wie er, endlich doch noch sein Glück zu machen, und als ihm dies nicht gelang, auch der gute Andres ihm endlich nicht mehr aus seinen Schulden und allem Bösen heraushelfen konnte und auch nicht mehr wollte, da ist er verschwunden, wohin, hat man nie recht gewußt; jedermann war froh, daß er nur fort war.« – »Was war denn die traurige Geschichte, Marie?« fragte der Bruder; »die muß ich auch noch wissen.« »Und ich auch«, sagte der Oberst und zündete zu der Erzählung vergnüglich eine neue Zigarre an.
So vergnüglich und so klar! Da bei frischem Knabenblute Mir so wild, so düster war. Doch wenn mich die Jahre zwacken, Wie auch wohlgemut ich sei, Denk' ich jene roten Backen, Und ich wünsche sie herbei."
Jedermann war froh, daß er fort war." "Was war denn die traurige Geschichte, Marie?" fragte der Bruder. "Die muß ich auch noch wissen." "Und ich auch", sagte der Oberst und zündete zu der Erzählung vergnüglich eine neue Zigarre an. "Aber Otto", bemerkte die Frau Oberst, "dir habe ich dieses Erlebnis wohl schon sechsmal erzählt." "So?" entgegnete ruhig der Oberst. "Es gefällt mir, wie es scheint."
Unterdes hatten die andern ihr erstes Thema fast ganz vergessen, zankten aber untereinander recht vergnüglich weiter, indem sie dem jungen Menschen beweisen wollten, daß er eigentlich betrunken sei, was sich für einen ehrliebenden Maler gar nicht schicke.
Justine holte aber ein Glas guten alten Weines im Hause und gab es ihr, und sie labte sich vergnüglich daran. »Warum geht Ihr in Eurem Alter so allein auf der heißen, harten Straße, während alle andern Wallfahrer auf der Eisenbahn und den Dampfschiffen reisen und bequemlich beieinander sitzen?« fragte Justine.
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