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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Doch da seine Arbeiten immer gut waren, so verdiente er so viel, daß er ohne Sorgen und zufrieden leben konnte. Seine Arbeitsstätte war am Fuße eines hohen Felsens, von dem er Steine losschlug und sie bearbeitete, entweder zu Grabsteinen, zu Türschwellen oder zu irgendwelchen andern Zwecken.

Vorausgesetzt, dass überhaupt geglaubt wird, so ist der Alltags-Christ eine erbärmliche Figur, ein Mensch, der wirklich nicht bis drei zählen kann, und der übrigens, gerade wegen seiner geistigen Unzurechnungsfähigkeit, es nicht verdiente, so hart bestraft zu werden, als das Christenthum ihm verheisst.

Eines hatte er dabei übersehen oder, wenn es ihm je eingefallen, so gering angeschlagen, daß es eine weitere Beachtung nicht verdiente, daß nämlich seine von ihm ausersehene Braut schon eine andere frühere Zuneigung haben könne. Das Herz eines jungen Mädchens fragt ja auch nicht immer erst die Eltern, ehe es sich zu einem andern Herzen hingezogen fühlt.

Ich war der Frau, wie sie es auch gar wohl verdiente, stets von Herzen gut gewesen; nun aber, seit sie mir unauflöslich angehörte, begann in mir ein Widerwille, ja fast ein Haß gegen sie zu wachsen, den ich oft nur mit Mühe zu verbergen wußte. So sind wir Menschen; ich warf in meinem Herzen auf sie die Schuld von allem, was doch nur die Folge meiner eignen Schwäche war.

Sie ließ sich durch das Unterlassen der Ausnutzung eines glänzenden Anfangserfolges den Sieg aus den Händen nehmen, und zwar von Kräften, die sowohl nach Zahl wie nach Verfassung den ihrigen weit unterlegen waren. Von diesem Gesichtspunkte aus verdiente der Gegner bei Cambrai den gründlichen Rückschlag.

Die heimlichen Feinde Agathons "wie konnte ein Mann, der sich so untadelich betrug, und um jedermann Gutes verdiente, Feinde haben?" werden diejenige vielleicht denken, welche bei Gelegenheit, zu vergessen scheinen, daß der weise Mann notwendig alle Narren, und der Rechtschaffene, unvermeidlicher Weise, alle die es nicht sind, zu öffentlichen, oder doch gewiß zu immerwährenden heimlichen Feinden haben muß.

Seine Güte ward keinem Unwürdigen zu Theil. Temple hatte frühzeitig Bentinck für den besten und treuesten Diener erklärt, den je ein Fürst zu besitzen das Glück hatte, und er verdiente diesen ehrenvollen Titel sein ganzes Leben hindurch. Die beiden Freunde waren in der That wie für einander geschaffen. Wilhelm bedurfte weder eines Führers noch eines Schmeichlers.

Uebrigens war er Junggeselle, lebte höchst einfach und hatte als häuslichen persönlichen Beistand niemand Anderen, als seinen Diener Frycollin, der eigentlich am allerwenigsten verdiente, im Dienste eines so kühnen, unternehmenden Herrn zu stehen. Aber es giebt einmal Regelwidrigkeiten.

Auf Ihre liebenswürdigen und freundschaftlichen Worte durch ein Schweigen von mehreren Wochen zu antworten, nicht danken, wo soviel Güte es zur heiligen Pflicht macht, das ist ein Verhalten, das den schärfsten Tadel verdiente, wenn das Gewissen des Angeklagten ihn nicht berechtigte, seinen Richter um Milde zu bitten. Es giebt Briefe und Briefe, wie es Freunde und Freunde giebt.

Aber er nahm seine Zuflucht zu einem von Mose bis auf Christum ununterbrochen fortdaurenden Wunder, nach welchem Gott einen jeden einzeln Juden gerade so glücklich oder unglücklich gemacht habe, als es dessen Gehorsam oder Ungehorsam gegen das Gesetz verdiente.

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insolenz

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