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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ich glaube nicht, daß sich etwas Verstecktes, Verbotenes in ihrer Seele findet, das unterdrückt, das erstickt werden muß, gerade jetzt, wo sie über das Eis wandern, fröhlich über alles plaudernd, was ihnen während dieser Zeit der Trennung begegnet ist. Sie sind nur froh, nur glücklich. Keins von beiden sagt ein Wort, das von Liebe spricht. Lachend patschen sie durch das Wasser am Ufer.

Die Angst, daß ein kleiner Wollfaden, der auf dem Saum der Decke heraussteht, hart sei, hart und scharf wie eine stählerne Nadel; die Angst, daß dieser kleine Knopf meines Nachthemdes größer sei als mein Kopf, groß und schwer; die Angst, daß dieses Krümchen Brot, das jetzt von meinem Bette fällt, gläsern und zerschlagen unten ankommen würde, und die drückende Sorge, daß damit eigentlich alles zerbrochen sei, alles für immer; die Angst, daß der Streifen Rand eines aufgerissenen Briefes etwas Verbotenes sei, das niemand sehen dürfe, etwas unbeschreiblich Kostbares, für das keine Stelle in der Stube sicher genug sei; die Angst, daß ich, wenn ich einschliefe, das Stück Kohle verschlucken würde, das vor dem Ofen liegt; die Angst, daß irgendeine Zahl in meinem Gehirn zu wachsen beginnt, bis sie nicht mehr Raum hat in mir; die Angst, daß das Granit sei, worauf ich liege, grauer Granit; die Angst, daß ich schreien könnte und daß man vor meiner Türe zusammenliefe und sie schließlich aufbräche, die Angst, daß ich mich verraten könnte und alles das sagen, wovor ich mich fürchte, und die Angst, daß ich nichts sagen könnte, weil alles unsagbar ist, und die anderen

Es ist ein Unterschied, ob einer nach oben oder nach unten lauscht, die Wimper verrät es. Dort hatte die Welt ein hohes Tor, hier ein verbotenes Pförtchen, durch das man in dämmrige Gewölbe stieg.

Dann dürfte mich Niemand verachtennein, auch jetzt nicht. Jetzt?! Wo war ich denn? Gefangen gelegt, frevlen Truges überwiesen; und alles Trachten und Wähnen, das mich hinauszog: es war nichts Anderes, als eitles Träumen, vergebliches, ja verbotenes Wünschen! Ich sprang auf und sah mich um.

Tochter, schäme dich nicht, mit deinem Vater aufrichtig zu reden. Du bist ja erwachsen, und die Liebe ist ja nichts Verbotenes. Gefällt dir seine Person, seine Bildung? Julchen. Sie mißfällt mir nicht. Vielleicht... gefällt sie mir gar. Cleon. Mädchen, was willst du mit deinem »Vielleicht«? Wir reden ja nicht von verborgenen Sachen: du darfst ja nur dein Herz fragen. Julchen.

In einigen Familien sang man dazu, aber was für Lieder oft! In andern regierte die Karte. Da wurde "gelumpt", "geschafkopft" oder gar "getippt". Das letztere ist ein verbotenes Glücksspiel, dem mancher den Verdienst der ganzen Woche opferte. Man trank dazu aus einem einzigen Glas. Dieses ging von Hand zu Hand, von Mund zu Mund.

Doch merkten die Leute ihr und ihrem Manne ihr heimliches und verbotenes Handwerk dadurch an, daß sie sehr reich wurden, und daß der Bauer Wulf dreimal soviel Korn und Weizen verkaufen konnte wie seine Nachbarn, und daß seine Pferde und Kühe, wenn er sie im Frühling ins Gras trieb, so glatt und fett waren wie die Aale, und als ob sie aus dem Teige gewälzt wären.

Indem er unverwandt in das zerdrückte und von vielen Füßen zertretene Moos schaute, zog es ihn sehnsüchtig näher, er stand auf, blickte sich scheu um wie einer, der Verbotenes zu tun sich anschickt, und warf sich auf das Stück Erde nieder, das die Schöne zuletzt getragen.

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insolenz

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