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Wie der Ganges, sobald die Regenzeit kommt, schnell zu seiner ganzen, herrlichen Fülle anschwillt, so entfaltete sich auch Kusum von Tag zu Tag zu der ganzen Fülle jugendlicher Schönheit. Aber ihr dunkles Gewand, ihr ernstes Gesicht und stilles Wesen warfen einen Schleier über ihre Jugend und verbargen sie den Augen der Menschen wie hinter einem Nebel.

Inmitten der Heiterkeit, die seine Worte bewirkten, brach Unrat fast zusammen. Denn was er sagte, entsprach nicht seinem Innersten. Dort war er versichert, die Künstlerin Fröhlich, die er an jenem Wahlsonntag aus den Augen verloren hatte, sei beim Hünengrab gewesen. Noch mehr. Ein fliegender Überblick über bisher nicht gewürdigte Umstände machte ihn atemlos. Die Künstlerin Fröhlich hatte sich immer geweigert, mit ihm auszugehen. All ihre Vorwände, um allein zu Hause zu bleiben, was verbargen sie?... Lohmann

Die aber antworteten nicht oder griffen wutentbrannt nach Steinen und warfen sie den Leuten ins Gesicht. Manche bewahrten in Erdlöchern sorgfältig einen kleinen Eßvorrat, ein paar Hände voll Datteln und etwas Mehl. Davon aßen sie des Nachts, wobei sie den Kopf unter ihrem Mantel verbargen. Wer ein Schwert besaß, hielt es gezückt in der Hand.

Ihre Worte glichen leerem Fliegengesurr in sommerlicher Luft, was Engelhart dachte, teilte er dem Freunde mit, aber was sie empfanden, verbargen sie einander sorgsam, so wurde ihr Beisammensein reich an unterirdischen Quellen. Raimund zuerst fand Engelharts Herz voll von Freundschaft, er bereitete es zu für die Freundschaft, er machte ihm das Gespräch mit einem vertrauten Genossen unentbehrlich.

Sie füllten die ganze blaue Wölbung. Sie erreichten die Sonne und verbargen sie. Ach, wie schön, dachte der fromme Künstler, wenn die sehnsuchtsvollen Geister auf die turmhohen Berge hinaufsteigen könnten und von ihnen wie auf einem schaukelnden Schiff höher und höher hinausgetragen würden.

Lukas' gekrampfte Finger zerknickten die Büsche, die ihn verbargen. »Ich bin mächtig genugstöhnte er, »ich will sie nehmenAm Abend ging er nach ihrer Kammer. Der Vorhang war zurückgeschlagen, er erblickte sie: Ihre weißen Glieder hingen an der schwarzen Eisenbrust des Gepanzerten.

Gesegnet seist du, und es möge nie Von deiner Lippe, die so Gutes sprach, Der Ton des Leidens und der Klage tönen! Pylades. Ich bringe mehr als das; denn schön begleitet, Gleich einem Fürsten, pflegt das Glück zu nahn. Auch die Gefährten haben wir gefunden. In einer Felsenbucht verbargen sie Das Schiff und saßen traurig und erwartend.

Aus dem glasierten Estrich erhoben sich seltsam gestaltete Formen, die ihre untere Hälfte in der Tiefe verbargen; gleich gerundeten dunklen Tierrücken, über die hellere Hautstreifen liefen, waren sie. Riesenräder, aufrecht, halb über, halb unter dem Boden, drehten sich rasend; immer wieder verschwanden Speichen und tauchten auf.

In seinem törichten Vorwärtsstürmen sah er nicht, daß vom anderen Ende her eine Kuh, die aus irgend einem Grunde scheu geworden war, ihm entgegenstürzte, bemerkte auch nicht, wie ein paar Leute vor ihm sich eiligst in ein Haus flüchteten, und andere sich hinter einem vorspringenden Mauerstück verbargen; er hörte nicht den Ruf, durch den eine auf einem Söller stehende Frau ihn warnen wollte er spähte nur hinauf nach den Turmzinnen, die ihn am Verfehlen des Weges hindern sollten.

Man konnte sich nicht über seine Zahl oder Stellung erkundigen, weil die leichten Truppen, für dies Geschäft dem Heere zugetheilt, nicht von oben herab durch die Kronen der Bäume zu blicken vermogten. Die Tatarn verbargen sich geschickt, drangen dann unvermuthet in wilden Haufen hervor, fielen mit Ungestüm an, und entfernten sich mit einer Schnelligkeit, die den Vortheil auf ihre Seite brachte.