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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Knaben gingen wieder zur Schule, was für die Mutter eine große Erleichterung war, die sich nun öfters an die milde, herbstliche Sonne auf die kleine Veranda begeben, und dort in einem sanft schaukelnden Stuhl liegen konnte.

Ob sie nicht einen Spaziergang machen wollten. Er ging, den Hut zu holen, der auf dem Esstisch lag. Er zögerte drinnen einen Augenblick und verschlang vom Fenster aus ihre Gestalt mit den Blicken. In der Veranda fand er seine Mütze, eine schon etwas mitgenommene, einst weisse Strandmütze.

Wenn man auf der Veranda saß, hatte man die schönste Aussicht: die Bucht mit den Schilfbänken, die lange grüne Quellwiese; durch eine Mulde im Kälberhag konnte man die Boote hinten im Sunde sehen.

»Der Kommerzienrat ist andersbemerkte Fritz. »Mir schmeckt noch seine ZigarreAlbert war wieder vor der Veranda stehen geblieben. Er packte die Brüder mit beiden Händen an den Rockklappen. »Das merk’ ich mirsagte er halblaut, in verbissener Wut. »Und wenn’s mir ein Vermögen kosten sollte, – das Herrenhaus bring’ ich an mich.

Als sie die geöffnete Thüre erreicht hatte, bog sie den Kopf etwas vor und spähte nach beiden Seiten; als sie die Veranda völlig vereinsamt sah, wagte sie sich hinaus. Der Frühstückstisch stand bereit, sie machte sich daran zu schaffen, horchte dann wieder, ob die Eltern noch nicht kämen. Sie blieben recht lange. Wo sie nur verweilten?

Der Konsul selber, eben von der Polizei zurückgekehrt, wo er sich schon einen Verhaftsbefehl und Hülfe verschafft hatte, hörte kaum die Schreckensbotschaft, daß der Wahnsinnige zu seinem Opfer eingedrungen sei und wahrscheinlich schon sein Schlimmstes gethan habe, sandte augenblicklich einen Theil der Mannschaft in den Hof, ihn in Empfang zu nehmen, wenn er dort hinunterspringen sollte, und ließ durch eine andere kleine Abtheilung die Hinterthür besetzen, zu der eine schmale Treppe von der Veranda niederführte.

Und da war eine große, mattenbedeckte Veranda gewesen und ein prächtiger Blumengarten und das weite, blaue Meer, in dem er jeden Morgen gebadet, und das ihm so viele schöne Muscheln geschenkt. Ja, und einmal war eine dabei gewesen, die sah drein, als habe sie ein Tigerfellchen angezogen, und sie hatte etwas ganz Wunderbares in sich verborgen das Rauschen des Meeres.

Seit einer halben Stunde ging sie vor der Veranda auf und ab, den Wagen erwartend, denn da der Zug wenige Minuten nach zwölf in Zielenberg eintraf, so konnte die Post jeden Augenblick durch den geöffneten Torweg einfahren. August teilte die Unruhe seiner Herrin. Hedda hatte auf seinen blauen Livreerock einen neuen roten Kragen gesetzt und ihm anbefohlen, beim Servieren weiße Handschuhe anzuziehen.

Man mußte sie nur dicht ans Ohr halten, dann hörte man es deutlich, und wenn man die Augen schloß, konnte man denken, nahe bei Vater und Mutter zu sein. Jetzt wohnte Hansi in einem großen Haus mit vielen andern Buben zusammen. Eine Veranda gab es da nicht, nur weite, helle Stuben, die ein wenig leer und nüchtern dreinsahen.

Und diesmal war der Winter so milde, dass die Gesellschaft, welche der Grossscherif täglich bei sich empfing, in einer Art von Veranda seines Hauses empfangen wurde, keineswegs aber in einem geschlossenen Zimmer.

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