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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Dann veränderte er das Gesicht und beugte sich vor dem Minister halb kriechend, halb spöttisch: 'Exzellenz, ich bin Euer gehorsamer Diener, aber Ihr begreift: ich kann die Gesellschaft nicht so tief erniedrigen, einem Knaben Abbitte zu leisten. Argenson wechselte den Ton nicht minder gewandt. Er stellte sich neben Tellier mit einem unmerklichen Lächeln der Verachtung in den Mundwinkeln.

Sie wußte nicht, wie ihr geschah, und gab sich hilflos den Segnungen der feierlichen Kraft hin, die ihr Herz bestürmte. Sie versuchte zu verstehn, was der fremde Mann sang, eine beklemmend traurige Erinnerung an ihre frühste Kindheit stieg dunkel, mit lichten Gestalten, aus ihrer Seele empor. »Hirtesagte sie, »hörst duHirte veränderte die Stellung seiner Ohren und sah Anje an.

Etwas erstaunt, ihn über diesen Punkt nicht unterrichtet zu sehen, antwortete ich, was zu antworten war. Sein Gesicht veränderte sich erschreckend.

Dementsprechend veränderte sich die Funktionsweise der griechischen Sprache. Die im Kontext der vorsokratischen und sokratischen Dialoge stehenden Gedanken haben einen deutlich deduktiven, spekulativen Charakter im Gegensatz zum analytischen Diskurs der schriftlich verfaßten späteren griechischen Philosophie.

Viel höher aber werden die Wirkungen anzuschlagen sein, welche man zu erwarten hat von der Belebung und Steigerung der ganzen Wirtschaftstätigkeit des Volkes, die dadurch eintreten muß, daß große, jetzt dem Konsum vorenthaltene Summen durch den Staat zur Verausgabung gebracht werden. Die Aktion des Staates auf der anderen Seite würde unter wesentlich veränderte Bedingungen gestellt sein.

Ich bin Ihnen sehr dankbar, Herr Doktor, aber ich möchte Ihnen meinetwegen den Weg nicht zumuten.“ „Nicht der Rede wert; ich gehe jetzt sowieso spazieren. Kommen Sie!“ Ich merkte, wie ungern sie mir folgte. Ihr Gesicht war sehr blaß, und ihre Lippen zuckten. Das ehemals so prachtvolle rotblonde Haar war schwarz gefärbt; das veränderte sie am meisten.

Verwundert fiel ihr Blick auf die veränderte Umgebung, auf den um sie bemühten ihr wohlbekannten jungen Mann, auf ihr sich zärtlich an sie anschmiegendes Töchterchen, auf die verwirrte und bestürzte Dienerschaftdoch kehrte ihr schnell Erinnerung und besonnene Fassung zurück.

Solange wir davon ausgehen, daß nur derjenige ein guter Architekt wird, der Geschichte, Mathematik, Biologie beherrscht und dazu noch weiß, wer Vitruvius war, halten wir an den überkommenen Regeln der Schriftkultur fest. Die Frage ist auch falsch gestellt. Denn sie unterstellt, daß man im voraus wissen kann, was für veränderte pragmatische Zusammenhänge wichtig wird und wie diese sich darstellen.

Um zu zeigen, wie Sprache konsumiert wird, wollen wir einen kurzen Blick auf den Arbeitsbereich werfen, den wir Erziehung nennen. Heutzutage hat sich der Bedarf an fortlaufender Ausbildung drastisch erhöht. Das Paradigma einer einmaligen, lebenslang gültigen Ausbildung hat sich gemeinsam mit Schriftkultur und der auf sie gründenden Bildung erschöpft. Kürzere Produktionszyklen erfordern veränderte Werkzeuge und eine dazugehörende veränderte Ausbildung. Eine für eine Lebensdauer gültige Berufsausbildung, die möglich war, als der Fortschritt der Technologie sich noch linear vollzog, erforderte lediglich die Pflege der einmal erworbenen Fähigkeiten und geringfügige Anpassung des vorhandenen Wissens. Dieses Ideal gehört der Vergangenheit an. Die heutigen Effizienzanforderungen müssen in Ausbildungsstrategien umgesetzt werden, die weniger kostenaufwendig, aber auch weniger lange gültig sind als die, die man mit der Schriftkultur erwarb. Diese Strategien produzieren die heute benötigten gebildeten Operatoren aller Art, Ausbildung wird selbst zu einem Produkt, das von vielen Weiterbildungsfirmen angeboten wird. Zu deren Kunden gehören die Angestellten von Fast-food-Ketten, die Betreiber von Atomkraftwerken, Tiefkühleinrichtungen, Mitglieder der Parlamente und Netzwerkbetreiber. Alle diese Produkte werden auf dem Markt gehandelt, und auf dem Markt wird die Sprache der Werbung, des Designs und der

Wir alle blickten erwartungsvoll auf Anton Stepanowitsch: ein jeder von uns erwartete eine stolze Antwort oder wenigstens einen strafenden Blick ... Doch der Herr Staatsrat veränderte sein ironisches Lächeln in ein gleichgültiges, gähnte, schlenkerte etwas mit dem Fuß, und das war alles!

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