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Aktualisiert: 11. Mai 2025


[d] Was man in Griechenland, und im Archipelagus von den =Brucolachen= erzählet, ist das nemliche, was man anderswo von den Vampyren vorgiebt. Der Abt Langlet sagt in der Vorrede seiner historisch-dogmatischen Abhandlung von =den Erscheinungen=: Vampyr, Brucolach, oder Timpanit sind lauter gleichdeutige Worte. Im zweyten Bande dieses Buchs S.

Der Handel, dieser Vampyr, der das Blut aus dem industriellen Körper sauge, konzentrire Alles in seine Taschen und zwinge die produktive Klasse, sich dem Wucherer zu überliefern. Selbst die Jahre des Ueberflusses würden für die Agrikultur eine Geißel, wie man das 1816 und 1817 gesehen habe.

Der alte Mann hielt es nicht mehr still zu Hause aus. Selbst in der Mittagszeit, wenn alle ehrbaren Leute im Dorf ihre Mittagsruhe genossen, dann sah man Dschagannath durchs Dorf wandern, die lange Pfeife in der Hand. Die Knaben hörten auf zu spielen, wenn sie ihn sahen, sie zogen sich geschlossen in sichere Entfernung zurück und sangen einen Vers, den ein Dorfdichter verfaßt hatte und der die sparsamen Gewohnheiten des alten Herrn pries. Niemand wagte es, seinen wirklichen Namen zu nennen, aus Furcht, an dem Tage fasten zu müssen , und so legten die Leute ihm andere Namen bei. Die älteren Leute nannten ihn Dschagannasch , aber die jüngere Generation nannte ihn einen Vampyr. Vielleicht hatte die blutlose, vertrocknete Haut des Alten eine gewisse äußere

Dreimal verflucht sei dies unerbittliche Schicksal, das mich verfolgt, dieser Vampyr, – o GottUnd sie stampfte auf den Boden, daß die Fenster klirrten und die Tassen auf dem Servirbrett tanzten.

Wie Priestermäntel fielen sie, rothe Güsse von Blut, gleichmässig ausgegossen in immerwährendem strömenden Fliessen. Alles Gold, zurückgeworfen im Glanz von hundert Spiegeln, ertränkte sich im Purpur, ohne ihn zu erwärmen, der alles Licht verschlang, dunkler wurde, satt, brutal, sich triumphirend breitete, ein Vampyr, der Oger der Farben.

Weber: aber was ist uns heute Freischütz und Oberon! Oder Marschner's Hans Heiling und Vampyr! Oder selbst noch Wagner's Tannhäuser! Das ist verklungene, wenn auch noch nicht vergessene Musik.

Der kroatische Edelmann behauptete, er könne sehr leicht ein Vampyr sein oder die Leiche des ersten an der Pest verstorbenen Wehmüllers, die hier den Leuten das Blut aussaugen wolle; der Feuerwerker meinte, er könne die Pest bringen, er habe wahrscheinlich den Kordon überschritten und sei wieder zurückgeschlichen; der Tiroler bewies, er würde niemand fressen; die Kammerjungfer verkroch sich hinter dem Franzosen, der, nebst dem Hofmeister, die Gastfreiheit und Menschlichkeit verteidigte.

»Und dies soll ein Merd-es-Scheïtan, ein Teufelsanbeter seinfragte Halef. »Einen Dschesiden habe ich mir vorgestellt mit dem Rachen eines Wolfes, mit den Augen eines Tigers und mit den Krallen eines Vampyr!« »Glaubst du nun immer noch, daß dich die Dschesidi um den Himmel bringen werdenfragte ich ihn lächelnd. »Warte es noch ab, Sihdi!

Ein Distriktsbeamter aus einer afrikanischen Kolonie bemühte sich um sie und wollte sie mitnehmen. Dies schien ihr der Rausch, den sie suchte. Nur nicht denken fühlte sie. Ihr Blick bekam etwas lauerndes, haßerfülltes, etwas vom Vampyr. Schwere Tage schlichen dahin, und tolle Nächte verbluteten in rasendem Taumel. Eines Tages war der Afrikaner verschwunden. Er traute nicht.

Sicherlich ist dem Menschen selber eine gleichmässige Ausbildung seiner Kräfte nützlicher und glückbringender; denn jedes Talent ist ein Vampyr, welcher den übrigen Kräften Blut und Kraft aussaugt, und eine übertriebene Production kann den begabtesten Menschen fast zur Tollheit bringen.

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