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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die Sonne war schon längst untergegangen, die Vögel schliefen bereits in ihren Nestern, da tönten immer noch die rufenden Stimmen durch den Wald: »Kasperle, Kasperle, komm doch wieder!«
»Der Vogel Dam ist hier, Wo Du nicht kannst, da hilft er Dir,«
Und das alles nur so hingeworfen, man spürt ordentlich, wie er sich selbst dabei unterhalten hat.« Über die Leichtigkeit, mit der Vogel produzirte, hatten sich Legenden gebildet, die man ihm erzählte, ihm ins bärbeißige Gesicht. Er konnte wüthend werden und widersprechen, so viel er wollte; es half nichts, die Leute schworen auf ihren Unsinn.
Er belauschte das Treiben der Vögel und der andern Tiere, und nie kehrte er zurück, ohne Gaben der Natur in seinem Reisigbündel wohlverwahrt heimzutragen, sei es eine schöne Moosart, ein kunstreiches, verlassenes Vogelnest, ein wunderlicher Stein, oder eine auffallende Mißbildung an Bäumen und Sträuchern.
Da sprach das eine Meerweib, Hadburg war sie genannt: 1594 "Hagen, edler Ritter, wir machen euch bekannt, Wenn ihr uns dagegen die Kleider wiedergebt, Was ihr auf dieser Reise bei den Heunen erlebt." Sie schwammen wie die Vögel schwebend auf der Flut. 1595 Da daucht ihn ihr Wißen von den Dingen gut: So glaubt' er um so lieber, was sie ihm wollten sagen.
»Schnell, Herr van Bethune,« rief der Hauptfalkenier, »nehmt Euerm Geierfalken die Kappe ab und werft ihn auf; denn da läuft ein Hase!« Einen Augenblick später schwebte der Vogel bereits hoch über den Wolken und stieß dann senkrecht auf das fliehende Wild. Es war ein sonderbarer Anblick.
Bei der Waldwiese, auf der alten Linde, die sich noch kaum belaubt hatte, saß Kuno, der Star, vor Sonnenaufgang und putzte sich im Frühlicht. Seine Brust glänzte schwarz und golden, er war ein prächtiger Vogel. Unten am Traulenbach, der unter der Linde dahinfloß, lief Onna, die Bachstelze, im Sand am Wasser dahin zwischen den jungen Trieben des Schilfs.
Wer sich seit zwanzig Jahren gesehnt Über die hohen Berge, Wer die Arme sich wund gedehnt, Fruchtlos immer sich aufgelehnt, Hört, was die Vögel singen, Die deine Zweige tragen. Törichte Schwätzer, was kamt ihr hierher Über die hohen Berge, Ließt eure Nester da draußen leer, Flöhet von Sonne, Menschen, Meer, Nur daß ihr einen verlachtet, Der hier schwingenlos schmachtet?
Hier sitzt Strix, während das Laub von den Bäumen fällt, und spürt, wie es um ihr Haus herum wimmelt von Zügen und abermals Zügen stummer, reisender kleiner Vögel: Laubsänger, Rotkehlchen, Drosseln und dem lieben, leckeren Krammetsvogel, und sie hört den gehetzten Hirsch leise knöhrend umhertrollen und mit seinem Geweih an die Außenwerke ihrer Festung schlagen.
Da schoß der Adler auf den Vogel nieder und in demselben Augenblick, wo seine Klauen ihn packten, hatte er ihm auch mit dem Schnabel den Ring vom Halse gerissen, ehe noch der Mann in Vogelgestalt etwas dagegen thun konnte.
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