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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Er hatte zum erstenmal Gelegenheit, seine Kenntnisse, seine Geisteskräfte, sein Urteil anzuwenden.

Wenn ich es vermeide, über Lebende ein Urteil abzugeben, darf ich doch von dem nachhaltigen Eindruck sprechen, den Friedrich Haußmann, der vor mehr als zehn Jahren gestorben ist, auf mich gemacht hat.

Des Volkes Not und Unterdrückung liegt auf der einen Schale der Wage, des Volkes Glück und Freiheit auf der anderen. Wir, die 'Vaterlandslosen', wir, die 'Elenden', wir, die 'Rotte von Menschen, nicht wert, den Namen Deutsche zu tragen', machen unser Urteil davon abhängig, welche Seite der Wage schwerer wiegt ...«

Daß damit aber ein Entscheidendes doch nicht berührt wird, kann sich dem aufdrängen, der sich nicht hypnotisieren läßt von dem Urteil: die äußern Verhältnisse geben dem Menschen das Gepräge seines Lebens. Es offenbart sich dem, der sich einen unbefangenen Einblick bewahrt in die aus inneren Tiefen heraus wirkenden seelischen Impulse.

Sähe das nicht aus, als ob ich den Orden des Buddha lediglich als eine Brücke betrachtet hätte, um aus einer unlieben Heirat in eine liebe hinüberzuwandeln? Gewiß würde das von Vielen so ausgelegt werden. Aber was könnte mir schließlich am Urteil Anderer liegen?

Unwillkürlich erinnerte sich Konrad, wie er daheim gesagt hatte, er möchte dahinter kommen, wie Fräulein Stahlhammer eigentlich sei, und das harte Urteil, das man über sie gefällt hatte, kam ihm ins Gedächtnis. Er geriet in sichtliche Verlegenheit; den wahren Grund konnte er nicht angeben, Ausflüchte zu machen war er nicht gewöhnt. Aber Fräulein Stahlhammer brauchte auch keine Antwort mehr.

Wie du auch urteilst, dein Urteil bleibt einseitig; doppelseitiges Urteil wäre Widerspruch in sich; vollständiges Ur-teil wäre vollständiges Teil. Gerechtes Urteil urteilt nicht. Bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil widerspricht, denn er urteilt von eigenem Standort; bedeutungslos ob Jemand deinem Urteil zustimmt; bedeutungslos wenn die Besten deines Volkes und aller Völker deines Urteils sind.

Zum Unglück trat eben der Vorgesetzte des Ortes mit ein paar braven Männern in die Stube, um miteinander ein Glas Wein in Ehren zu trinken. Das war den gefangenen Vögeln gar nicht lieb. Denn jetzt wurde von Amts wegen das Urteil gefällt und vollzogen: "Es sei aller Ehren wert, wenn man sechstausend Jahre lang geborgt habe.

Man versuchte es, seine Standhaftigkeit durch eine harte Begegnung und Drohungen zu erschüttern; und die schöne Cleonissa würde ihre Stimme zu dem strengesten Urteil gegeben haben, wenn die Furchtsamkeit des Tyrannen, und die Klugheit seines Ministers gestattet hätten, ihren Eingebungen zu folgen.

Daher hat ein solches Urteil auch nur Privatgültigkeit, und das Fürwahrhalten läßt sich nicht mitteilen.

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