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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die drei Mädchen pflückten ihm Blumen, die Buben sagten die einfältigen Verse auf, die sie gelernt hatten. Sie hielten ihn vielleicht für einen gutmütigen Schulmeister auf Urlaub, da sie vor ihm zu glänzen suchten. Aber sein Herz lag in tiefer Ruhe bis zu der Stunde, wo eine Gesellschaft von städtischen Ausflüglern am Weg vorüberwanderte.
Sie nahmen Urlaub; aber ehe sie gingen, sagte das Mädchen, das den Fingerhut hergegeben hatte: »Preziosa, sag mir wahr oder gib mir den Fingerhut zurück, denn ich habe keinen andern für meine Arbeit.«
Von letzterem begann er über meinen Kopf hin dieß und jenes noch zu reden; da aber Katharina nicht mehr Antwort gab, so nahm er alsbald seinen Urlaub, der Dame angenehme Kurzweil wünschend. Bei diesem Wort jedennoch sah ich aus seinen Augen einen raschen Blick gleich einer Messerspitze nach mir zücken.
Die lebhafte Bewegung im Schlosse ließ allmählich nach, der Urlaub der Herren, die in einem Berufe standen, war großenteils abgelaufen, und nur manchmal kam Besuch von Freunden, die in der Nähe ansässig waren. Erst jetzt gewann ich selbst zu dem Freiherrn ein näheres Verhältnis und fand bei ihm zu einiger Überraschung mehr Selbstbescheidung, als sie Dilettanten sonst eigen zu sein pflegt.
Nun, und gestern kam ich abends in ihre Wohnung. Sie war nicht zu Hause. Aber auf dem Tisch stehen zwei gepackte Reisetaschen. Ich frage die Quartierfrau. ›Ja, das Fräulein verreist.‹ ›So,‹ sag' ich. ›Wohin denn?‹ Ja, das wisse sie nicht. Ich war ganz erstaunt. ›Für den Urlaub ist's ja noch viel zu früh,‹ denk' ich mir. Und außerdem hätt' sie mir doch was davon gesagt.
Es war sehr bald, daß sie von diesem Rückzuge hörte. Denselben Abend noch, an dem Schach seinen Urlaub angetreten hatte, ließ sich Alvensleben bei den Carayons melden. Victoire, der jede Gesellschaft peinlich war, zog sich zurück, Frau von Carayon aber ließ bitten und empfing ihn mit besondrer Herzlichkeit.
Mit Rauthgundis ist mein Glück von mir gewichen, wie die Freudigkeit meiner Seele. Es ist, als läge ein Fluch auf meiner Krone. Und diese Amalungentochter wandelt um mich her, schweigend und finster, wie mein lebendiges Unglück.« »Du könntest Recht haben,« sprach Teja. »Vielleicht lös’ ich diesen Zauberbann. Gieb mir Urlaub für heut’ Nacht.«
Man ließ eben von beiden Seiten alles so fortgewähren, man freute sich des Zusammenlebens und wollte die gute Jahreszeit durchaus noch als einen Frühling des künftigen ernsteren Lebens genießen. Indessen hatte der Entfernte sich zum schönsten ausgebildet, eine verdiente Stufe seiner Lebensbestimmung erstiegen und kam mit Urlaub, die Seinigen zu besuchen.
Wilhelm Gustav Friedrich.« Mit Hast erbrach Windt nun das Schreiben der Reichsgräfin. Ach, rief er aus, halb lachend, halb ärgerlich: der hochgnädig ertheilte Urlaub für mich zur Brunnenkur in Pyrmont, um den ich vor sechs Wochen gebeten! Was hilft er mich nun, wo die Gefahr mit jedem Tage uns näher rückt? Gott weiß, wie sehr ich dieser Cur bedürfte, aber kann ich jetzt fort, darf ich fort?
Nach der Revüe nehmen ja die meisten Hobisten Urlaub und hätte der Benedict nach jahrelangem Besinnen sich nicht wieder einmal im Dörflein sehen lassen sollen? ...
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