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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Endlich führte er mich einsmals tief im geheiligten Hain des Apollo in eine Grotte, welche ein uralter Glaube der Bewohner des Landes von den Nymphen bewohnt glaubte, deren Bilder, aus Zypressenholz geschnitzt, in Blinden von Muschelwerk das Innerste der Höhle zierten.

Vor der Haustür stand ein Trupp beladener Pferde, denen ein Bursch eben die geleerten Krippen wegriß, während sechs bis sieben bewaffnete Männer aus dem Hause traten, in den Nebel hinaus, und eilig ihre Tiere rüsteten. Ein uralter Hund, der neben der Tür lag, bewegte nur leicht den Schweif, als sie aufbrachen.

Zufaellig kann diese Uebereinstimmung nicht sein, sondern nur entweder ein Rest uralter Volksgemeinschaft oder eine Folge des aeltesten internationalen Verkehrs; fuer die letztere Annahme spricht die ueberwiegende Wahrscheinlichkeit. Es ist ferner von dem ernstlichen Gebrauch der Streitwagen wohl in Hellas, aber nicht in Latium eine Spur vorhanden.

Ich saß schon stundenlang auf der Veranda in Tantens Schaukelstuhl ohne Handarbeit, ohne Buch und sonnte mich. Außer mir und der Kathrin waren nur der alte Gärtner und sein uralter Pudel im Haus, der im Stoizismus seines Greisentums das Bellen sogar schon aufgegeben hatte. Es war daher mäuschenstill bei uns. Um so mehr erstaunte ich, als eine kräftige Männerstimme eines Morgens an mein Ohr schlug.

Die alte Reichsgräfin schlug in die Hände, Anton’s I. Bild rollte Raum gebend zur Seite, und den geliebten Enkeldessen Hand sie während dieser ganzen Zeit nur vorhin einen Augenblick losgelassen, und gleich nach ihrem Zeichen wieder erfaßt hattenachziehend, trat sie durch die Thüröffnung in einen genügend breiten Gang, in welchem ihr mit ihr und in ihrem Dienst ergrauter uralter Kammerdiener Weisbrod und Philipp, der Diener des jungen Herrn, noch mit den brennenden Kerzen standen.

Uralter Epheu kletterte empor nach dem verwitterten Holzthurm. Eine runde Zifferscheibe zeigte die Stunde mit eingerostetem eisernen Finger. Des Abends riefen die Glocken und antworteten sich. Vor dem Wirthshaus stand irgend ein hundertjähriger Baum, eine Ulme oder Linde. Sehr oft war sie schon ganz zerfressen, eine Seite fehlte, dass man hineinsehen konnte, wie in einen hohlen Ring.

Eine komische, kleine Stadt! murmelte Grach vor sich hin. Auf hohen Terrassen erhob sich vor ihm das "Schloß", ein massives, altes Gebäude mit vielen Anbauten aus neuerer Zeit. Uralter Efeu hing an den Mauern nieder, von einem Garten in den anderen, bis er die Dächer der Häuser an ihrem Fuße fast berührte. Das Schloß hatte keine Bestimmung mehr.

Wie Scheidemünze geht von Hand zu Hand, Tauscht Stadt und Schloß den eilenden Besitzer. Uralter Häuser Enkel wandern aus, Ganz neue Wappen kommen auf und Namen; Auf deutscher Erde unwillkommen wagt's Ein nördlich Volk sich bleibend einzubürgern.

Er schlief auch gleich ein, und als er erwachte, sah er die Sonne durch das Gezweig uralter, hoher Tannen glitzern. Soweit er blicken konnte, war dichter Wald um ihn her, und ganz still war es. Kasperle setzte sich auf einen moosbewachsenen Stein und sah sich traurig um.

Wo sie aufhörten im Baumstamm, wurden sie sehr stark, wie starke Leiber mannbarer Männer, und standen wie Thürme, die nichts umwirft. Der Blitz war an ihrer Seite hinabgefahren. Er auch hatte seine Schrift gelassen. Da war die Schrift des Blitzes, der Jahre, des Regens, uralter Zeiten. Ein Salamander schlüpfte zwischen den Wurzeln vor, schwarz und gelb gesprenkelt.

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