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Merk’ dir das.« – So lästerte er, und Teresina mußte es wohl für einen Segen halten, den er über sie sprach, denn sie nahm seine Hand und küßte sie andächtig wie die eines Priesters. Er lachte laut auf. »Kommsagte er dann, »komm, meine kleine Frau, wir wollen Arm in Arm im Saal unten erscheinenSie zierte sich wohl ein wenig, lächelte aber dabei nicht unzufrieden.

Von der Masse der Zivilisirten mag ein Achtel mit ihrer Lage zufrieden sein, aber sieben Achtel sind unzufrieden. Die große Menge ist nur auf die körperliche Arbeit beschränkt, ihre Beschäftigung ist indirekte Sklaverei, eine Qual, von der sie sich zu befreien wünscht

Aber das Unglück war im Hause, und der Vater war unfreundlich und mutlos zu seinem Berufe, und die Kinder waren unzufrieden und zänkisch, wo die Mutter-Liebe fehlte, wo das freundliche Wort fehlte und der freundliche Blick und der Komfort im Hause; ich meine nicht den Komfort, der teuer zu erkaufen ist mit Geld, sondern den Komfort, den der Blick, der Ton, den das liebende Herz der Mutter giebt.

Sie haben doch mit dem Theater zu tun.“ Er klopfte Buck auf die Schulter. „Sind Sie am Ende schon selbst dabei?“ Buck bekam unruhige Augen; der Hand, die ihn klopfte, entzog er sich mit einer Wendung, die Diederich unkameradschaftlich fand. „Ich? Ach nein“, sagte Buck; und nachdem beide bis zur Gerichtsstraße unzufrieden geschwiegen hatten: „Ach so. Sie wissen noch nicht, warum ich in Netzig bin.“

Ich sagte also noch einmal, dass ich M'nheer Droogstoppel sei, Makler in Kaffee, von der Lauriergracht, und ersuchte sie, doch nachzusehen, ob der Shawlmann zu Hause wäre, weil ich nicht wieder wie unlängst mit seiner Frau zu thun haben wollte, die stets unzufrieden ist.

Natalie war unzufrieden mit Arnold. Er war weder überrascht, noch dankbar, weder erschreckt, noch anteilvoll. »Sie sind ein Stock«, sagte sie ärgerlich. Hyrtl und Arnold gingen zusammen. Hyrtl sagte, er glaube im Ernst, daß sein Herz nicht mehr lange gehorchen werde. Kühl hörte Arnold darüber hinweg. Vierzigstes Kapitel

»O! ...« Langgedehnt und unzufrieden kam es über Melanies Lippen. »O, Fräulein Güssow, die alten, dunklen Kleider! Die hellen sind so viel besserAber es blieb bei den Wollkleidern. Gegen das Machtgebot der Vorsteherin galt kein Widerstreben. Bevor sie in den Tanzsaal hinuntergingen, fanden sich die Mädchen noch einmal bei Orla ein.

Lebenslustig und unzufrieden, durch Romanlektüre verdorben und unerfahren, hatte sich die noch junge Frau dem jungen Liebhaber der Schmiere an den Hals geworfen, wollte mit ihm ziehen, der »Kunst« ein Opfer bringen. Und Myra folgte von Ort zu Ort und wurde erst stutzig, als die Mutter im Theater mitzuspielen begann; von da an mußte sie in Wirrheit und Fährlichkeit gerissen worden sein.

Auch der Braungelbe drückte unzufrieden die Ohren an und schüttelte mit dem Kopfe. Sobald der Windstoß einigermaßen vorbei war, zog sich Nikita die Handschuhe aus, steckte sie in seinen Gurt, hauchte in die Hände und machte sich daran, das Lenkseil vom Krummholz abzulösen. »Was tust du denn dafragte Wasili Andrejitsch. »Ich spanne das Pferd aus; was sollen wir denn noch weiter tun?

Diese Dame, die durch Heirat mit einem Ottobuoni aus kleinbürgerlichem Stande gehoben war, hatte den Zusammenhang mit ihrer im Schatten weiterlebenden Familie nicht verloren und pflegte ihn besonders, wenn sie sich in ihren neuen Verhältnissen beeinträchtigt und unzufrieden fühlte.