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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Je nachdem du dich im atmenden Verlangen gefordert oder gehemmt empfindest, ist Willen oder Widerwillen in dir. Verlangen der Welt willig ergriffen ist eigener Willen; Verlangen der Welt unwillig abgewiesen ist Widerwillen in dir.

Als ich Freund X sagte, wir wollten nach A., der Ort sei gut empfohlen im Kneebusch, rief X unwillig aus: Ach, gehen Sie nicht nach A., da ist kein Wald in der Nähe, gehen Sie lieber nach B. Ich ließ mich natürlich gerne belehren und teilte meinem Freunde Y mit, wir seien entschlossen, unsere Sommerfrische in B. abzuhalten. Wie, nach B. wollen Sie? Nach diesem schmutzigen Dorfe?

Große Künstler spielen ihre eigenen Werke immer wieder verschieden, gestalten sie im Augenblicke um, beschleunigen und halten zurück wie sie es nicht in Zeichen umsetzen konnten und immer nach den gegebenen Verhältnissen jener »ewigen Harmonie«. Da wird der Gesetzgeber unwillig und verweist den Schöpfer auf dessen eigene Zeichen. So, wie es heute steht, behält der Gesetzgeber recht.

Eilig führt' er darauf den trefflichen Pfarrer beiseite, Sagte: "Würdiger Herr, nun helft mir aus dieser Besorgnis Schnell, und löset den Knoten, vor dessen Entwicklung ich schaudre. Denn ich habe das Mädchen als meine Braut nicht geworben, Sondern sie glaubt, als Magd in das Haus zu gehn, und ich fürchte, Daß unwillig sie flieht, sobald wir gedenken der Heirat. Aber entschieden sei es sogleich!

Du darfst nicht unwillig werden, den Mut nicht sinken lassen oder gar verzweifeln, wenn es dir nicht vollständig gelingt, immer nach richtigen Grundsätzen zu handeln. Bist du von deiner Höhe heruntergefallen, erhebe dich wieder, sei zufrieden, wenn nur wenigstens das meiste an dir nach echter Menschenart ist, und laß dich beglücken von dem, was dir von neuem gelang.

Unwillig wendet er sich weg von dem "hohlen Hellenismus" seiner Zeit und bekennt sich mit ganzer Seele und vollem Herzen als den Schueler der "strengen Griechen", wie denn selbst des Thukydides heiliger Ernst in einem der bekanntesten Abschnitte dieser roemischen Dichtung keinen unwuerdigen Widerhall gefunden hat.

»Gilt Euch etwas meine Bitte, Herr Conrad«, sprach sie, »so begnadet den Singer, wie schwer auch seine Fehle sein mag, mit der er Euch erzürnet hat, und laßt ihn frei!« »Ihr thut Eurer Ehre zu nahe, Werthesprach er unwillig, »so Ihr die Macht Eurer Fürbitte für einen Solchen einlegt. – Kommt! Laßt uns nicht länger durch ihn das Fest gestört sein

Das Hin und Widerreden gab eine lange Szene; genug, man beschloß, den Reitknecht sogleich hinzuschicken, um für das Pferd Sorge zu tragen. Den Greis zurücklassend, eilten beide jungen Leute nach dem Hause, wohin sich Lucidor nicht ganz unwillig ziehen ließ; es mochte daraus werden, was wollte, wenigstens war in diesen Mauern der einzige Wunsch seines Herzens eingeschlossen.

»Jawohlstimmte Albinus bei, der große Summen von Byzanz erhalten hatte, »der Kaiser muß der Herr Italiens werden.« – »Das heißtbeschwichtigte Silverius den unwillig auffahrenden Scävola, »wir müssen den Präfekten durch den Kaiser, den Kaiser durch den Präfekten niederhalten. Siehe, wir stehen an der Schwelle meines Hauses. Laßt uns eintreten.

Als endlich der erste des Zwistes müde war, weil er gern hätte schlafen mögen und nicht dazu kommen konnte, fuhr er unwillig auf und sagte: "Hat jetzt euer Disputat bald ein Ende, oder soll ich aufstehen und den Wirt holen, dass er Frieden schaffe, oder soll ich's selber tun?"

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