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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Da hieß sie ihren Kämmerer nach dem Botenlohne gehn. Vierundzwanzig Spangen mit Edelsteinen gut 575 Gab sie ihm zum Lohne. So stund des Helden Muth: Er wollt es nicht behalten: er gab es unverwandt Ihren schönen Maiden, die er in der Kammer fand.
Zu solchen Gräuelnissen treibt, so sollen Die Furien kommen, und uns Sanftmuth lehren! Die erste Amazone. Sie blicket immer auf die Priestrinn ein. Die Zweite. Grad' ihr ins Antlitz Die Dritte. Fest und unverwandt, Als ob sie durch und durch sie blicken wollte. Die Oberpriesterinn. Geh', Prothoe, ich bitte dich, geh', geh', Ich kann sie nicht mehr sehn, entferne sie. Prothoe. Die Oberpriesterinn.
Aus den Augen der alten Frau brach ein Leuchten, dem plötzlich Tränen folgten, die es verlöschten, aber unverwandt blieben die Augen auf Anjes Angesicht haften, wie im Bann einer wunderbaren Erscheinung, und mit bebender Stimme rief Onne: »Er ist gekommen und hat es getan!« »Warum weinst du?« fragte Anje. Da sagte Onne: »Oh, du gesegnetes Kind.«
»Der Loßenwerder verwandte keinen Blick von dem Geld, so lang er im Zimmer war« sagte die Mutter, mit dem Finger vor sich hindrohend. »Lieber Gott, Mütterchen, Du weißt ja aber doch daß er schielt« vertheidigte ihn lachend Clara »eben so fest und unverwandt hat er mich indessen mit dem andern Auge angesehen; seine Schuld ist's nicht daß er zwei Stellen auf einmal im Auge behalten muß.«
Ich sah Panja weinen und begriff, daß er die Wahrheit sprach, und daß mein Geist aus dem Bereich der Fiebergifte in die Wirklichkeit zurückgekehrt war. Da sah ich in einiger Entfernung Guru am Boden hocken und mich unverwandt mit seinen großen Nachtaugen anstarren. Es lag etwas in seinen Blicken, was ich nie vergessen werde.
»Können wir Ihnen sonst irgendwie dienlich sein?« fragte der Schlechtbezahlte sanft. Hieronymus hielt unverwandt seinen leidenden, stumpfen und dennoch durchdringenden Blick auf ihn gerichtet. »Nein«, sagte er, »sonst können Sie es nicht. Ich bitte Sie, das Madonnenbild unverzüglich aus dem Fenster zu entfernen, und zwar für immer.« »Oh ... Warum?«
Jetzt begriff sie, daß die Gute über ihr vieles Fragen lachte, und fortan schwieg sie; sie sah nur unverwandt nach dem Vorhang hin. Als der wieder aufging, wurde ihr die große Freude zuteil, einen Erzbischof zu sehen. Wieder erging es ihr wie vorhin: sie verlor sich so gänzlich in seinen Anblick, daß sie von dem, was er sagte, überhaupt kein Wort hörte.
»Gewiß, – gewiß,« beteuerte er und seine Augen funkelten. Er stand auf und stellte sich vor Mely hin. Dann nahm er ihre beiden Hände in seine beiden und forderte sie auf, ihn unverwandt anzublicken. Sie zögerte lange, mit scheuem Lächeln streifte sie die überlegen dreinschauende Helene, und endlich wagte sie es, den jungen Mann anzusehen.
Dieser stolperte zur Antwort über einen Stein; denn er hatte den Blick bis jetzt unverwandt auf die Turmspitze von Mythikon geheftet, die am jenseitigen Ufer über einer dunkelbewaldeten Halbinsel als schlanke Nadel in den Himmel aufstach.
Beide waren von einfachster Einrichtung: ein Strohlager im Innengemach und zwei Stühle und Tische im äußern nebst den Schlüsseln an den Wänden waren ihr ganzes Gerät. Und auf der Holzbank an jenem Fenster saß Tag und Nacht, unverwandt den Blick auf die Mauerlücke heftend, aus welcher allein Luft und Licht in des Königs Kerker fiel, schweigend und sinnend ein Weib. – Es war Rauthgundis.
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