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Die Außenwelt schien ihm wenig anhaben zu können: es war, als trüge er etwas in sich, wodurch er alles Böse, was sie ihm antat, reichlich mit Gutem aufgewogen erhielt. Trotz seines unverwüstlichen Phlegmas hatte er doch Augenblicke, in denen er nicht mit sich spaßen ließ. Es war dies immer anläßlich solcher Dinge, die Tobiäschen betrafen.

Die anderen mußten alle mehr oder weniger davon leiden, und selbst von den Gesunden bewahrte der Scheerenschleifer fast allein seinen unverwüstlichen Appetit, und saß entweder an Deck und rauchte seinen nichtswürdigen Taback, daß es Niemand unter dem Wind von ihm aushalten konnte, oder er hockte, zusammengedrückt wie ein großer ungeschlachter Affe, in seiner Coye, und knapperte den halben Tag lang an dem trockenen Schiffszwieback.

Dies war das letzte Aufblitzen jener unverwüstlichen Heiterkeit, durch deren Macht er so oft den gerechten Zorn seines entrüsteten Volkes hinwegzuzaubern vermocht hatte. Bald nach der Morgendämmerung verlor der Sterbende die Sprache, und noch vor der zehnten Stunde das Bewußtsein.

Eine innere Notwendigkeit, ein Drang des Nichtlassenkönnen? Das schon eher: Ich glaube sogar, daß Raupach nach dem Maß seiner Kräfte von seinen Stoffen begeistert ist. Nun wird man ihm doch gewiß noch zehn Jahre gönnen müssen: auf jedes Jahr vier Dramen: macht die Aussicht, aus seinem unverwüstlichen Schaffenstrieb noch 40 Dramen zu erhalten! Sollt' es nicht da eine Grenze geben?

Ich ging wieder zu meinem alten unverwüstlichen, gütigen Zauberer, zum Wald, und zum Wald wie im Traum wieder hinaus, und da lag es da, das Kinderland in seiner Kinderfarbe. Die Bäumchen und Bäume schienen einen graziösen Tanz auf dem weißen Felde aufzuführen, und die Häuser hatten weiße Mützen, Kappen, Kopfbedeckungen oder Dächer.

Schimper zählt jetzt 57 Jahre, ist aber immer noch der alte rüstige und bewegliche Mann, voll unverwüstlichen Humors, als den ich ihn vor vielen Jahren hier kennen zu lernen das Vergnügen hatte.“

»Ich kannte einen alten Musikus in Madrid hahaha, ich muß jetzt noch lachen, wenn ich an den alten Burschen denke, und es sind lange, lange Jahre verflossen, seit sie ihn in sein letztes Bett hinaustrugen der hatte einen unverwüstlichen Humor und eine Gabe zu erzählen, und das Erzählte mit Akkorden und kurzen Sätzen, Präludien und Nachspielen seiner Geige zu begleiten, daß man manchmal wahrhaftig gar nicht mehr wußte, ob er spielte oder erzählte, die Töne schienen mit zu sprechen, die Worte zu tönen und eine eigene barocke Manier, die er sich angewöhnt und mit der er das Producirte gewissermaßen von sich abstieß, riß seine Zuhörer, in ihrem wunderlichen Effekt nicht selten zum stürmischen Jubel hin.

Das verlohnt sich auch der Mühe, Mäulchen zu machen und Rot aufzulegen und mit einem guten Akzent zu sprechen; wir sollten einmal die Masken abnehmen, wir sähen dann, wie in einem Zimmer mit Spiegeln, überall nur den einen uralten, zahnlosen, unverwüstlichen Schafskopf, nichts mehr, nichts weniger.

Und du meinst, daß ihr für einander paßt?“ Sie zog die Schultern. „Ich finde bei ihm gleichen Sinn und gleiche Interessen. Das zieht mich an. Er besitzt eine eiserne Gesundheit, einen unverwüstlichen Gleichmut, einen Cynismus, der mich nicht nur nicht stört, sondern anzieht. Er hat ein vorteilhaftes Aeußeres, er weiß sich in der Gesellschaft zur Geltung zu bringen.

Jeder, mit dem ich zu tun bekam, hätte nichts lieber gemocht als mich recht tüchtig übers Ohr zu hauen. Jetzt vollends sollte mir noch ein Stückchen von ihrer Art widerfahren, das einen unverwüstlichen Groll bei mir zurückgelassen hat.