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»Ja, das hab' ich auch gehört« seufzte Theobald, durch seine bisherigen regelmäßig verunglückten Versuche seine Manuscripte in Geld zu verwandeln, doch nach und nach ängstlich gemacht, »daß man unvernünftig arbeiten müsse um hier ehrlich in Amerika durchzukommen

Hauptmangel der thätigen Menschen. Den Thätigen fehlt gewöhnlich die höhere Thätigkeit: ich meine die individuelle. Sie sind als Beamte, Kaufleute, Gelehrte, das heisst als Gattungswesen thätig, aber nicht als ganz bestimmte einzelne und einzige Menschen; in dieser Hinsicht sind sie faul. Es ist das Unglück der Thätigen, dass ihre Thätigkeit fast immer ein Wenig unvernünftig ist.

Ihre Worte waren ein wenig feierlich, aber ihre Stimme war ruhig. »In der Jugend ist man unvorsichtig. Ein Mädchen, das sich verheiratet hat, ohne recht zu bedenken, was sie auf sich nimmt, kann in große Not kommen. Wer hat es schlimmer getroffen als ichDas wußten sie alle. Sie waren bei ihr gewesen und hatten mit ihr getrauert. »In der Jugend ist man unvernünftig.

Ist er aber schuldig: so ist es sehr unvernünftig, die Vertraute sagen zu lassen, daß er nimmermehr um Gnade bitten werde, daß er viel zu stolz dazu sei. Dieser Stolz schickt sich sehr wohl für einen tugendhaften unschuldigen Helden, aber für keinen Mann, der des Hochverrats überwiesen ist. Er soll sich unterwerfen: sagt die Königin.

Da sprach die Alte wieder mit ihrer tiefen Stimme, halb bittend, halb befehlend: "O laßt mir meine Ruhe und seid nicht unvernünftig; ich brauch keinen Schnupfen, ich brauche keine Langeweile; es ist ja schon spät an der Zeit, achtundachtzig bin ich alt, der Morgen wird bald anbrechen, da geh ich zu meinen Befreundeten.

Eine andere äußerst nötige Reform ist, daß die unehelich geborenen Kinder durch die nachträgliche Heirat der Eltern, so wie in vielen anderen Ländern, legitimiert werden sollen. Das würde niemandem schaden, könnte auch nicht das Laster ermutigen und würde sehr viel bitteres Unrecht gut machen. Die gegenwärtige Regelung ist äußerst unvernünftig.

»Ach, ihr barmherzigen Heiligen, was soll das werden, jetzt wird mir der Rico auch noch unvernünftigrief die Mutter ganz erschrocken. »So weiß man sich ja gar nicht mehr zu helfen.

Wenn die Klagen: Wir sehen das Innere der Dinge gar nicht ein, so viel bedeuten sollen, als, wir begreifen nicht durch den reinen Verstand, was die Dinge, die uns erscheinen, an sich sein mögen; so sind sie ganz unbillig und unvernünftig; denn sie wollen, daß man ohne Sinne doch Dinge erkennen, mithin anschauen könne, folglich daß wir ein von dem menschlichen nicht bloß dem Grade, sondern sogar der Anschauung und Art nach, gänzlich unterschiedenes Erkenntnisvermögen haben, also nicht Menschen, sondern Wesen sein sollen, von denen wir selbst nicht angeben können, ob sie einmal möglich, viel weniger, wie sie beschaffen sind.

Lucidors Pferd hab' ich etwas unvernünftig angegriffen, es hat ein Eisen verloren, und ich mußte es stehen lassen. Was wird er sagen? Es ist doch gar zu absurd, wenn man absurd ist." "Kommen Sie herauf!" sagte der Alte und wendete sich herein zu Lucidor: "Nun, was sagen Sie?" Lucidor schwieg, und der wilde Junker trat herein.

Ich weiß gar nicht, was er noch immer will, ich sehs ja ein, ich war ein unvernünftig Tier, ein Tiger, drum will ich wissen, was denn jetzt noch kommt. Ein Brief. Rappelkopf. Aus Paris? Du Dummkopf! Habakuk. Nein, dasmal ist er aus Venedig. Aus Venedig? her damit! Rappelkopf. Her damit! Der intressiert mich selbst. Was wollen Sie? Ja so! Jetzt darf ich meine eignen Briefe nicht lesen.