Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Hängt sie! Ersäuft sie! Schlachtet sie ab! So ist's recht! So recht! Keinen Pardon!« Ich hörte es ganz deutlich, ich hörte sogar das schwere Keuchen atemloser Menschen, und doch war ringsum, soweit das Auge reichte, nichts zu sehen, alles blieb unverändert: der Strom rollte geheimnisvoll, beinahe mürrisch an uns vorüber; das Ufer selbst erschien noch öder, noch wilder als zuvor das war alles.
Ich-nicht-Ich-bewußtsein durch Anstoß und Hemmung; Leben und Dasein durch Wandel nichts was unverändert, nichts was beständig, nichts in Frieden im Himmel und auf Erden. Samsara ist Wechsel; wer Frieden im wechselnden Samsara sucht, der ist betrogen; Frieden kann nur zu Unfrieden wechseln.
Als er sich gegen acht Uhr mit benommenem Kopf erhob und die Fenster öffnete, wunderte er sich über den wolkenlosen Himmel und die wasserhelle Bläue der Luft. Mariettas Zofe erstattete Bericht; das Fieber sei unverändert hoch, aber die Kranke liege jetzt still, mit starren Augen, wie bewußtlos. Frau von Gravenreuth sei bei ihr.
Seine Inzestscheu fordert, daß er an die Genealogie seiner Liebeswahl nicht erinnert werde; die Aktualität der Schwiegermutter, die er nicht wie die Mutter von jeher gekannt hat, so daß ihr Bild im Unbewußten unverändert bewahrt werden konnte, macht ihm die Ablehnung leicht.
Als dieser viel tausend Jahre alte Baum nicht höher als ein Grashalm war, leuchtete der harfenförmige Biwasee dicht bei dem Baumschößling ebenso wie heute noch unverändert bei der alten, zerklüfteten Baumruine.
Ich will nur ein paar Sätze zum Beispiel anführen, als den Satz: daß in allen Veränderungen der körperlichen Welt die Quantität der Materie unverändert bleibe, oder daß, in aller Mitteilung der Bewegung, Wirkung und Gegenwirkung jederzeit einander gleich sein müssen. An beiden ist nicht allein die Notwendigkeit, mithin ihr Ursprung a priori, sondern auch, daß sie synthetische Sätze sind, klar.
»Nein, nein,« rief Else laut, damit er sie verstände. »Ich bin nicht mehr krank, Krischan, ich fühle mich viel wohler.« »Arm’ Fru,« nickte der Alte unverändert, beinahe mitleidig. Else erschrak. Was meinte der Taube damit? Ohne Überlegung, mit jähem Erröten fragte sie ihn, warum er ihre Schwester denn beleidigt hätte? »Ick?« flüsterte der Alte und hob das Kinn.
November, beim Abschluss des Versuchs, die an Knollen befindlichen ganz unverändert aussahen. Die Scheinknollen selber waren allerdings stark geschrumpft, und zwar waren diejenigen, die noch ein Blatt besassen, viel stärker gefurcht als diejenigen, die der Blätter ganz beraubt waren.
Obwohl an dem Kapuziner im Gegensatz zu ihr keine Spur von Erregung wahrzunehmen, die bräunlichblasse Farbe seines edlen Gesichtes unverändert, seine Miene ebenso kindlich strenge wie zuvor war, so konnte der Chevalier doch eines feindseligen Verdachtes nicht Herr werden, als habe er ihren Stolz und ihre Überlegenheit durch irgendeine unerlaubte Einwirkung ins Wanken gebracht.
Auf dem Friedhof die Kapelle bauten sie nach gemeinsamem Plan und wählten den bläulichen Stein, die Gläser gedämpft ihrer gegenseitigen milden Neigung füreinander gemäß. Ton, der aus des Jünglings Brust mit evangelischen Schwingen zu dem Mädchen fuhr, blieb unverändert fern und zart. So wünschte Ulrike Leben nicht geändert.
Wort des Tages
Andere suchen