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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dort saß ich wochenlang unter der Erde in einem bombensicheren, geheizten Unterstand. Ab und zu wurde ich mit nach vorn genommen. Das war eine große körperliche Anstrengung. Denn man ging bergauf, bergab, die Kreuz und die Quer’, durch unendlich viele Annäherungsgräben und Schlammlöcher hindurch, bis man dann endlich vorn dort angekommen war, wo es knallte.
Doch zurück zu meinem Unterstand, dem ich den schönen Namen »Haus Wahnfried« verliehen hatte. Den einzigen Kummer machte mir die Deckung, die nur als relativ bombensicher anzusprechen war, das heißt nur solange, wie kein Schuß daraufging. Jedoch tröstete ich mich mit dem Gedanken, in keiner besseren Lage als meine Leute zu sein. Jeden Mittag legte mein Bursche mir eine Decke in einen Riesentrichter, zu dem wir einen Gang gewühlt hatten, um ihn als Sonnenbad einzurichten.
Leider aber besaß weder er noch der Katechet, dem das Kirchenkorps unterstand, die nötigen theoretischen Kenntnisse, die Stücke, welche gegeben werden sollten, für die vorhandenen Kräfte umzuarbeiten oder, wie der fachmännische Ausdruck heißt, zu arrangieren.
Am 8. 2. bekam der Abschnitt C starkes Feuer. Schon am frühen Morgen schoß die eigene Artillerie einen Blindgänger in den Unterstand meiner rechten Flügelgruppe, der zur unangenehmen Überraschung der Insassen die Tür eindrückte und den Ofen umwarf.
Da ich noch nicht gut marschieren konnte, wurde mir der Posten eines Beobachtungsoffiziers übertragen. Die Beobachtung lag an dem abfallenden Hang zwischen Nurlu und Moislains. Sie bestand aus einem in einen Unterstand eingebauten Scherenfernrohr, durch das ich die mir wohlbekannte vordere Linie beobachten konnte.
Das lustige Couplet, das von der Walze schnurrte, machte einen geisterhaften Eindruck. Ich warf den Kasten auf den Boden, wo er wie ein Erschlagener noch ein paar schnarrende Töne von sich gab und verstummte. Der Unterstand war äußerst behaglich eingerichtet; sogar ein kleiner Kamin, auf dessen Sims Pfeifen und Tabak lagen, mit im Kreise herumgestellten Sesseln fehlte nicht. Merry old England!
Da kommt ein Bursche hereingestürzt und schreit nur: »Sie kommen, sie kommen!« und verschwindet, etwas spärlich bekleidet, im nächsten Unterstand. Jeder von uns stürzt an die Maschinengewehre. Einige tüchtige Mannschaften, die gute Schützen sind, sind auch damit bewaffnet. Alle übrigen haben Karabiner. Die Jagdstaffel ist jedenfalls bis an die Zähne bewaffnet und bereit, die Herren zu empfangen.
Man vergriff sich an ihm selbst, wenn man sich unterstand, sie nicht gelten zu lassen! Seine von Angst durchjagte Tyrannenwut packte ihn, und er mußte sich stützen: wie damals, als das Publikum des Blauen Engels sie ausgelacht hatte. Sie auszulachen, die er eigenhändig geschminkt hatte! Ihre Leistungen zu beanstanden, die er gewissermaßen selber vorführte!
In diesem Hause bin ich, da ich irrtümlich ein Gewitter fürchtete und um einen Unterstand herauf ging, sehr freundlich aufgenommen worden, ich bin wohlwollend eingeladen worden, wieder zu kommen und habe es getan. Es ist mir hier in Kurzem so lieb geworden wie bei meinen teuren Eltern, bei welchen auch eine Regelmäßigkeit und Ordnung herrscht wie hier.
Seine Pulse tobten, als müßte die Brust ihm platzen, wenn er sich diese Not nicht von der Seele schreien durfte. Und in diesem Augenblick kam Leutnant Weixler in geschäftiger Eile, wie ein Ballarrangeur, in den Unterstand, stellte sich stramm vor ihn hin und meldete, daß oben alles in Ordnung sei, daß er die Posten schon bestimmt, die Wachen abgeteilt, die Maschinengewehre schon plaziert habe.
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