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Der Hauptmann und drei Offiziere ritten mehrere Kilometer hinter der Abteilung und dem Leutnant Baron Gerlach war die Führung während des Marsches anvertraut worden. Er war ein hübscher und sympathischer junger Mann, der es wohl zu meinen glaubte mit der Mannschaft, und der sich jene von den Vorgesetzten so wohlgelittene Schneidigkeit angeeignet hatte, die den Untergebenen gleichsam in Atem hält.

Borah benahm sich äusserst freundlich und zuvorkommend, er versprach nach den ersten Begrüssungen, mich mit Allem zu versorgen, was ich nöthig haben würde. Sein Anzug war so schmutzig und schlecht, dass ich, als eine Menge Leute zugleich in die Hütte traten, fragen musste, wer der Statthalter sei; denn viele seiner Untergebenen waren besser und reinlicher als er selbst angezogen.

»Von Weimar begab ich mich nach Erfurt, wo ich dem geistvollen und so sehr menschenfreundlichen Statthalter, Coadjutor von Dalberg, aufwartete; dieser ist ein Prälat nach dem Herzen Gottes, ein Mann, der für das Wohl seiner Untergebenen auf das Eifrigste bemüht ist, und der mir die größte Hochachtung gegen sein ganzes Wesen, Wissen und Wirken abnöthigte.

Siehst du, da bekam er ein Schloß, er bekam Felder, Wiesen, Wälder, Wirtschaften und Gesinde, und wie er schon in der Jugend verständig und aufmerksam gewesen war, so vermehrte und verbesserte er alles und wurde von seinen Untergebenen, von seinen Nachbarn und Freunden und von seinem Weibe geachtet und geliebt. Er starb als ein angesehener Mann, der im ganzen Lande geehrt war.

Es muß zugegeben werden, daß Joseph sich ein wenig zu sehr seinen Einbildungen überlassen hatte. Er merkte kaum, daß die Fahrt zu Ende war, als man auch schon ans Land anstieß, das heißt an einen dicken Pfahl, der in der Nähe des Aussteigedammes aus dem Wasser ragte. Tobler, der dicht daneben stand, rief seinem Untergebenen zu, er könne auch besser aufpassen.

Es wäre Zeit, daß die Herrschaften da draußen einmal sehen würden, daß unsere Armee nicht bloß 'ne Vogelscheuche ist, der die Spatzen auf der Nase 'rumhopsen dürfenEine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her, der Oberst musterte den neben ihm schreitenden Untergebenen mit einem gewissen Wohlgefallen.

Während in dem Verhältniss der unteren, die eigentliche Bevölkerung bildenden Classen zu einander keine oder nur eine sehr unbedeutende Veränderung eintrat, blieb die Beziehung zwischen den Gouverneuren des Landes und ihren Untergebenen eine so lockere, der ganze Schematismus der Verwaltung der Colonie dem einheimischen Verstande so unverständlich und fremd, dass sich dabei kein allgemein verbreiteter würdiger Bürgersinn ausbilden konnte.

Das Erlebnis machte auf ihn einen starken Eindruck. Er redete schon bedeutend seltener seine Untergebenen an mit dem bekannten: Wie können Sie es wagen? Wissen Sie, wer vor Ihnen steht? Und wenn es schon nicht anders ging, so geschah es doch niemals, bevor er nicht gehört hätte, worum es sich handelte. Aber noch bemerkenswerter erscheint mir, daß sich seitdem das Gespenst nicht mehr gezeigt hat.

Sergius: Was würden Sie dann tun, edle Kaiserin? Louka: Ich würde den Mann heiraten, den ich liebte, wozu keine Königin Europas den Mut findet. Wenn ich beispielsweise Sie liebte, der Sie dann so tief unter mir stünden, wie ich jetzt unter Ihnen stehe, ich würde es wagen, mich meinem Untergebenen gleichzustellen! Würden Sie diesen Mut finden, wenn Sie mich liebten? Nein!

Ich möchte bei Zeiten etwas verhindern, was sonst unabänderlich scheint. Wollen Sie mir helfen?“ „Ich?“ fragte Tibet kurz, starrköpfig und fast aus der Rolle des Untergebenen fallend. „Ich bin ein Diener! Wie dürfte ich wagen, mich in die Angelegenheiten meiner Herrschaft zu mischen?“ „Sie sind kein Diener hier im Hause, sondern ein Freund, zudem ein braver, ehrlicher Mann, Tibet.