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Aktualisiert: 22. Juni 2025
[Fußnote 27: Daß z. B. Jesus sich Unsterblichkeit gedacht habe, wenn er von Auferstehung redete, und daß beide Begriffe damals für völlig gleich gegolten, erhellet, außer seinen Reden beim Johannes über diesen Gegenstand, wo er die ununterbrochne Fortdauer seiner Anhänger in einigen Aussprüchen ganz rein ohne das Bild der Auferstehung, doch ohne sich auf den Unterschied zwischen Seele und Körper, und auf die vom körperlichen Tode mögliche Einwendung einzulassen, vorträgt; unter andern ganz offenbar aus jenem Beweise κα
Und weiter: wenn die Liebe das Gute ewig besitzen will, so muß sie mit dem Guten auch die Unsterblichkeit begehren. Und es verlangt auch, Sokrates, die Liebe nach Unsterblichkeit, die Liebe verlangt danach: das folgt aus allem, was wir gesagt haben.‘
Nun erinnerte man sich auch, daß Ata-Mono, seitdem er glücklich mit dem lachenden Weibe lebte, nie mehr von der Unsterblichkeit gesprochen, daß er sein Weib niemals nach dem Wege zur Unsterblichkeit gefragt hatte.
In dem Bast jenes Weidenbaumes in China stand geschrieben, daß jeder Mensch, ob groß oder niedrig, ob klug oder beschränkt, ob schwach oder stark, alt oder jung, sich die Unsterblichkeit des Lebensfadens und auch des Leibes erhalten könne, wenn er einmal im Leben beim Laut einer bestimmten Harfe einschlafe.
Und da höre ich schon ein wehmütig Klagen: warum wir nicht die Unsterblichkeit haben, die einem winzigen Pantoffeltierchen gegeben ist! Man fühlt sich benachteiligt gegenüber einem Pantoffeltierchen.
So wie wir zur Lehre von der Einheit Gottes nunmehr des Alten Testaments entbehren können; so wie wir allmälig, zur Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, auch des Neuen Testaments entbehren zu können anfangen: könnten in diesem nicht noch mehr dergleichen Wahrheiten vorgespiegelt werden, die wir als Offenbarungen so lange anstaunen sollen, bis sie die Vernunft aus ihren andern ausgemachten Wahrheiten herleiten und mit ihnen verbinden lernen?
Gomperz treffend gesagt; er geht dieser also voraus. Derselbe Gorgias aber verficht bereits mit höchster Energie die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, in Übereinstimmung mit allen späteren Werken Platons. Wie haben wir uns danach das Verhältnis des Symposion zum Gorgias zu denken? Jeder der beiden Dialoge scheint Anspruch auf die Priorität zu erheben.
O nein; für »die Tugend der Unsterblichkeit«, für den »strahlenden Ruhm« haben sie und alle alles getan; und je edler sie waren, um so mehr haben die Menschen für den Ruhm getan; denn es lieben die Menschen über alles die Unsterblichkeit.
Ein Ausschuß der Greise des Völkertribunals begleitete ihn, wie Tausende der angelangten Unterthanen, die sich das Recht nicht nehmen lassen wollten, den Reliquien ihres geliebten Monarchen bis zum Tempel der Unsterblichkeit zu folgen. Guido blickte dem Gewimmel mit froher Wehmuth nach, und gestand: wie die Rührung, welche er heute empfände, jede bisher gefühlte, überträfe.
Er war und blieb nur der Glaube einer gewissen Sekte desselben. Eine Vorübung auf die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, nenne ich z. E. die göttliche Androhung, die Missethat des Vaters an seinen Kindern bis ins dritte und vierte Glied zu strafen.
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