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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Du erfährst, in dem Knabenalter des Menschengeschlechts, an der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, das Nehmliche. Sie wird in dem zweyten bessern Elementarbuche als Offenbarung geprediget, nicht als Resultat menschlicher Schlüsse gelehret.

Daß, die Lehre von der Einheit Gottes bey Seite gesetzt, welche in den Büchern des Alten Testaments sich findet, und sich nicht findet daß, sage ich, wenigstens die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, und die damit verbundene Lehre von Strafe und Belohnung in einem künftigen Leben, darum völlig fremd sind: beweiset eben so wenig wider den göttlichen Ursprung dieser Bücher.

Was jenes tiefe, schauerliche Unisono unerweicht gelassen, zerschmolz vor diesem hohen Dolce der Wehmut. Rings um mich das Schluchzen der Weinenden, vom Chore herüber Töne, wie von gerichteten Engeln gesungen, glaubte ich nicht anders, als in einer zernichteten Welt mit unterzugehen und zu hören, der Glaube an Unsterblichkeit sei Wahn gewesen.

Die unterbewußten Funktionen der Frau, ausmündend alle in der Hervorbringung des Wunders aller Wunder, des Menschensprossen, des neuen Repräsentanten der Unsterblichkeit, der Menschheitsidee, denn was ist ein Kindlein anders, als ein liebliches Glied der Kette, welche uns hinüberbindet in die Ewigkeit haben ganz sicher einen überragenden Anteil am Seelenleben gegenüber dem Manne.

Keine Kunst ist schlecht, weil sie anders ist. Diese Anmaßung wäre grenzenlos. Ruhig urteilendem Gefühl der Gerechtigkeit nach ist nur das Gute dauernd, nur das Echte gerecht. Ein guter Impressionist ist größerer Künstler und bleibt für die Ewigkeit aufbewahrter als die mittelmäßige Schöpfung des Expressionisten, der nach Unsterblichkeit schaut.

Nichts unterliege so dem Mißverständnis und der Verzerrung, als was an geschichtlichen Persönlichkeiten, Königen und Feldherrn die Größe genannt wird, bemerkte er beiläufig. Nicht die Größe der Tat, immer die Größe der Seele sei es, die Unsterblichkeit verleihe.

An diesem Tage, der mich so lebhaft an die Sorge erinnert, die mein Herz erfüllte, als du zur Ewigkeit abgerufen wurdest und nur der Gedanke an die Unsterblichkeit, den du, mein heimgegangener Vater, mir eingeprägt hast, mir Trost verleihen konnte, an diesem Tage nahe ich mich deinem Staube, um meinem niemals genügend ausgesprochenen Dank zu äußern, den ich dir für all deine väterliche Fürsorge, die du mir mit so vieler Aufopferung bewiesen hast, schuldig bin.

Dieser Unterschied, der aus allem bisher gesagten zur Genüge klar ist, veranlaßt uns blos hier noch die Anmerkung zu machen, daß derjenige, der diese bestimmte Form einer Offenbarung nicht annimmt, darum das Materielle, Gott und Unsterblichkeit, nicht nur nicht nothwendig läugne, sondern daß er auch dem Glauben an dieselben in sich nicht nothwendig Abbruch thue, wenn er sie sich außer dieser Form eben so gut denken, und sie zur Willensbestimmung brauchen kann.

Diese Annahme einer Offenbarung ist nun, da sie auf eine Bestimmung des Begehrungsvermögens rechtmäßig sich gründet ein Glaube, den wir zum Unterschiede vom reinen Vernunftglauben an Gott und Unsterblichkeit, der sich auf etwas materielles bezieht, den formalen, empirisch bedingten, Glauben nennen wollen.

Haben sie die Bevölkerung gemehrt, erhoben sich Landbau, Wissenschaft und Kunst in ihren Gebieten, kömmt sie in den Tempel der Unsterblichkeit, den du einst in Rom besuchen wirst. Sahen sie aber die Regierung als einen Genuß, nicht als eine Pflicht an, gelangt sie in einen gemeinen Todtenacker, und wird der Vergessenheit übergeben.

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