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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Dieb befindet sich offenbar vor der unrechten Thüre, der ebenso kluge als muthige Soldat stellt sich mit seinem Säbel hinter dieselbe und wartet, bis das Loch, welches der Räuber in die Thüre macht, groß genug ist, um eine Hand hereinzustecken und das Schloß von innen ohne besonderes Geräusch zu öffnen.
Die Leibniz-Wolfische Philosophie hat daher allen Untersuchungen über die Natur und den Ursprung unserer Erkenntnisse einen ganz unrechten Gesichtspunkt angewiesen, indem sie den Unterschied der Sinnlichkeit vom Intellektuellen bloß als logisch betrachtete, da er offenbar transzendental ist, und nicht bloß die Form der Deutlichkeit oder Undeutlichkeit, sondern den Ursprung und den Inhalt derselben betrifft, so daß wir durch die erstere die Beschaffenheit der Dinge an sich selbst nicht bloß undeutlich, sondern gar nicht erkennen, und, sobald wir unsere subjektive Beschaffenheit wegnehmen, das vorgestellte Objekt mit den Eigenschaften, die ihm die sinnliche Anschauung beilegte, überall nirgend anzutreffen ist, noch angetroffen werden kann, indem eben diese subjektive Beschaffenheit die Form desselben, als Erscheinung, bestimmt.
»Wer hat davon gewußt?« »Wem hast du es vorher mitgeteilt?« »Gar niemand.« »Heinrich!« sagte der Onkel vorwurfsvoll, »weder der Tante noch Konrad?« »Niemand,« sagte Heinrich, »sie wären doch alle dagegen gewesen.« »Damit gibst du zu,« sagte langsam und nachdrücklich Heinrichs Klassenlehrer, »daß du dir wohl einer unrechten oder törichten Handlung bewußt warst.«
Denn in der Beredsamkeit und Poesie gibt es ein Pathos, das so hoch getrieben werden kann als möglich, ohne Parenthyrsus zu werden; und nur das höchste Pathos an der unrechten Stelle, ist Parenthyrsus. In der Malerei aber würde das höchste Pathos allezeit Parenthyrsus sein, wenn es auch durch die Umstände der Person, die es äußert, noch so wohl entschuldigt werden könnte.
»Ich will mir selbst einen Mann suchen.« Damit klappte der Ingenieur die Karten zusammen. Er hatte sich beim Presi in einen großen Respekt gesetzt, Thöni aber, der sonst so aufgeblasene junge Herr, schlich herum wie ein gezüchtigter Hund. Er wußte es schon, wie oft er die Fremden mit den tollsten Angaben beschwindelt hatte. Jetzt war er an den Unrechten geraten.
Da stand der Gast vom Spieltisch auf und fragte: "Für was sieht denn der Herr mich an?" Der Fremde sagte: "Für einen Flegel." Darauf sagte der Gast: "Das danke dem Herrn auch der Teufel! Ich merke, dass wir einander beide für den Unrechten angesehen haben."
"Lieber guter Mann", entgegnete der Dritte, "hier ist kein Bundestag einquartiert. Hier ist Frankfurt an der Oder. Der Bundestag ist in Frankfurt am Main." Der wohlerfahrene Leser weiss nämlich zum voraus schon, dass es zwei Frankfurt gibt, die nicht weniger als 66 Meilen voneinander entfernt sind, und der Leineweber war im unrechten.
Die Handlung wird nur vom Geiste begriffen und wieder dargestellt. Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt. Wer bloß mit Zeichen wirkt, ist ein Pedant, ein Heuchler oder ein Pfuscher. Es sind ihrer viel, und es wird ihnen wohl zusammen. Ihr Geschwätz hält den Schüler zurück, und ihre beharrliche Mittelmäßigkeit ängstigt die Besten.
Ungerechter, den gerechten Bruder du statt meiner schimpfest, Denn du träffst auf den Unrechten, Schimpftest du ihm zu Gesichte! Um das Recht mit Spott zu treffen, Willst die Rechte du beschmitzen, Doch ich räche den Gerechten, Deines Beispiels mich bedienend. Du sprachst, unser Streit sei Frevel, Weil er leicht das Volk erhitze, Und im Zorne wirst du selber Jener Anstoß der Lawine!
Nicht allein, daß er sich vollständige Rechnung der Einkünfte legen ließ, so hörte er auch jeden Vorschlag irgendeiner Verbesserung, sowie die kleinste Beschwerde seiner Untertanen an und suchte alles zu ordnen, jedem Unrechten oder Unbilligen zu steuern, wie er es nur vermochte.
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