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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Man erklärt dann überhaupt den einen für einen Menschen, der gekränkt worden ist und zu seinem eigenen Leidwesen zum Zorn gezwungen wird, während man bei dem andern, der etwas aus Begierde tut, die Sache so ansieht, als begehe er das Unrecht aus heiler Haut. Jegliches tun und bedenken wie einer, der im Begriff ist, das Leben zu verlassen, das ist das Richtige.
Andere trösten sich mit einer Theorie wirtschaftlicher Evolutionen: immer haben Kriege die Übergänge der Wirtschaftsformen begleitet, dieser ist größer, doch nichts anderes; wir werden den Endzustand erwarten und versuchen, ihn nach unserem Willen zu lenken. Sie haben nur zur Hälfte Unrecht, denn dieser ist wahrhaft der Weltbrand des europäischen Sozialgebäudes, das nie wieder erstehen wird.
Von seinem späteren Standpunkt aus hat er darum nicht mit Unrecht, jene Sphäre, in die er seinen Helden versetzt hatte, eine kümmerliche genannt.
Da die bei ihr Anwesenden sich um und vor sie stellten, gleichsam um sie vor der Betrachtung zu decken, empfand ich mein Unrecht und wendete die Augen weg. Das Stück war indessen aus geworden, und um mich entstand die Unruhe, die immer mit dem Fortgehen aus einem Schauspielhause verbunden ist.
Als ein verständiger und gerechter Mann fühlte er wohl das Unrecht, das er mir durch seine Entfernung antat. Er begriff, daß ein junges Weib nicht wie Juwelen und Perlen verwahrt werden könne; er wußte, daß sie vielmehr einem Garten voll schöner Früchte gleicht, die für jedermann so wie für den Herrn verloren wären, wenn er eigensinnig die Türe auf einige Jahre verschließen wollte.
Er vergießt so wenig Blut wie möglich, nur daß er unter allen Umständen für die Erhaltung und die Interessen der kleinen Welt sorgen muß, die er beschützt, und die heilige Sache nicht vernachlässigen darf, der er sich gewidmet hat. Sprechen Sie mit ihm über das, was Ihnen unrecht erscheint, und Sie werden sehen, er wird Sie zu einer andern Meinung bekehren.«
»Zuerst zeig ich Dir meine kleine Frau,« lächelte René, »ich brauche vielleicht nur des einen Beweises, Dich zu überzeugen daß Du Unrecht hast; dann erzähle ich Dir meinen Lebenslauf kann ich wohl kaum sagen, eher meine Abenteuer, denn das Schicksal hat mich im tollen Spiel einem entzogen mich muthwillig einem anderen in die Arme zu werfen, bis mein schwanker Kahn den Hafen fand, der ihm Glück und Ruhe brachte, und den verlaß ich nicht wieder.
Überhaupt aber steht dir frei, den Irrenden eines Besseren zu belehren. Und ein Irrender ist jeder Böse: er führt sich durch sein Unrecht selbst vom vorgesteckten Weg ab. Was aber schadet dir´s? Vermag er etwas wider deine Seele? Und was ist denn Übles oder Fremdartiges daran, wenn ein zuchtloser Mensch tut, was eben eines solchen Menschen ist.
Sie wird dann zum "witzigen Bezahlen mit gleicher Münze". Ich behandle jemand, der an mir oder einem Dritten eine Ungeschicklichkeit oder ein Unrecht gethan hat, bei gleicher Gelegenheit in genau derselben Weise, nicht so, dass ich mich zu rächen, sondern vielmehr so, dass ich ihm Recht zu geben und daraus das gleiche Recht für meine Handlungsweise abzuleiten scheine.
Übrigens mit deinem liebenswürdigen Manne möcht' ich doch noch besser fertig werden als du, mein armes Kind. Hast du dir das denn auch stillschweigend gefallen lassen?« »Nein!« sagte Gertrud. »Es war zu viel. Ich hatte auch etwas mehr Mut. Weißt du, es ist ja Unsinn und auch unrecht; aber ich hatte nicht so gräßliche Angst, weil ich weiß, daß 'er' wieder da ist.
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