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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Gegen diesen Vorschlag hatte ich nichts einzuwenden und so liess ich mir ruhig von den Boten berichten, dass Bo Uniang bereits seit langer Zeit an einer Bauchkrankheit gelitten hatte und zuletzt, wohl auch infolge der vielerlei schlechten Arzneien, welche Dajak, Malaien und Chinesen sie der Reihe nach hatten schlucken lassen, gestorben war.
Das Urteil der Frauen über diese Gruppe lautete nicht günstig, auch schienen sich die Gattinnen des Häuptlings unter ihren Körben über ihre jüngeren Gefährtinnen geärgert zu haben, wenigstens versprach uns mittags Uniang Anja, Kwing Irangs zweite Frau, dass sie abends mit einigen Auserwählten in der amin des Häuptlings die Vorstellung wiederholen wollte und zwar wie es sich gehörte.
Eine von dort gebürtige intelligente Sklavin, Uniang Pon, die viel gereist war, erzählte mir, dass man die Sklaven, ihrer grossen Anzahl wegen, unter die Stämme unterhalb der Wasserfälle verteilt hatte, da sie sonst den Bahau hätten gefährlich werden können.
Für die gleichen Familienverhältnisse findet man bei den verschiedenen Stämmen verschiedene Bezeichnungen. Sobald Männer und Frauen alt und grau werden, erhalten sie vor ihrem eigentlichen Namen die Bezeichnung "Bo", z.B. Bo Belarè, Bo Uniang. Eigentümlicher Weise erhalten besonders vornehme Häuptlinge nach ihrem Tode ganz andere Namen, als sie zu Lebzeiten getragen.
Götter, Geister, Menschen und Seelen der Verstorbenen wohnen im Weltall nicht durcheinander, sondern in bestimmten Schichten oder Regionen, die zum Teil besondere Namen tragen; es existieren deren fünf, nämlich: 1. oberste Region, bewohnt von Tamei Tingei und dessen Gemahlin Uniang Tenangan; Abu Lagan, bewohnt von Djaja Hiwi und dessen Gemahl Howong Hwan;
Obgleich sie aus keiner Häuptlingsfamilie stammte und kinderlos blieb, heiratete sie doch drei aufeinanderfolgende Häuptlinge der Kajan, allerdings konnte sie nicht verhindern, dass Kwing noch eine zweite Frau, Uniang Anja, und während meines Aufenthaltes eine dritte, Lirui Anjang aus Long 'Kup, ehelichte.
Die Tat war sowohl Kwing Irang als uns gegenüber eine sehr freche; denn Lasa gehörte durch seine Mutter Uniang, eine Schwester von Lirung, zum Kajanstamm und, da die alte Frau bereits in Lirungs Hause gegessen hatte, war, nach Auffassung der Kajan, in ihr eine Stammesgenossin ermordet worden.
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