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Aktualisiert: 29. Mai 2025
16 Wie, Alter? spricht der Held, ich geh' mit diesen Schritten Nach Bagdad, den Kalif um eine Hand voll Haar Aus seinem Bart und vier von seinen Zähnen zu bitten, Und du verlangst, ich soll von ungewisser Fahr Mich schrecken lassen? Wo ist dein Sinn geblieben? Wer weiß, der Kobold ist vielleicht mein guter Freund.
61 Zum Glücke streift der Stoß, mit ungewisser Hand Vom Boden auf geführt, durch eine schnelle Wendung Die Hüon macht, unschädlich nur den Rand Des linken Arms; allein, mein Ritter, in der Blendung Des ersten Zorns, vergißt, daß Hohenblat, Um öffentlich vor Karln die Wahrheit kund zu machen, Noch etwas Athem nöthig hat, Und stößt sein breites Schwert ihm wüthend in den Rachen.
Und jetzt endlich war der Tag gekommen, welchen Georg oft in ungewisser Ferne, aber immer mit gleicher Sehnsucht geschaut hatte. Er rief sich am Morgen dieses Tages das ganze Leben seiner Liebe zurück; er wunderte sich, wie alles so anders gekommen war, als er sich gedacht hatte.
Georg, dessen Wunsch schon lange war, dem Kriegsobersten bekannt zu werden, stand freudig auf, um dem alten Freund zu folgen. Wir werden ihn nicht tadeln, daß sein Herz bei diesem Gang ängstlicher pochte, seine Wangen sich höher färbten, seine Schritte, je näher er kam, ungewisser und zögernder wurden.
Wenn ich noch den geringsten Zweifel an Ihrer Liebe gehabt hätte, Mellefont, so würde mir ihn die tobende Marwood benommen haben. Sie muß es gewiß wissen, daß sie durch mich um das Kostbarste gekommen sei; denn ein ungewisser Verlust würde sie bedächtiger haben gehen lassen. Mellefont.
Die schwarze Flur, sie gleicht des Meeres Fläche, Wo rote Flecken irren tief am Grund. Es brechen durch Korallen grüne Bäche. Wo Züge rollen schwimmen Lichter bunt Und braune Wälder in den Lüften bangen, Die wälzen Schatten über Aug und Mund . . . Und warest du nicht schon von mir gegangen, Da wölbte sich ein ungewisser Mond? Und habest jenen Fremden nicht empfangen
Der Schein versank, die Felsen sprangen krachend auseinander und das schauderhafte Getön kömmt mir wieder schneidend entgegen, wie ein Heer von bösen Engeln, die in gräßlicher wüthender Schadenfreude mit den Höllenpauken die Verdammten begrüßen, das Hohngelächter trat mir wieder frech entgegen, ach! und hinter mir schleppte sich das fürchterliche Bild meines gemordeten Vaters, als wenn es die Hand ausstreckte, mich festzuhalten, ich flohe mit kalten Schweißtropfen auf der Stirn, bis mir endlich das verworrene Getöse nur wie aus tiefer ungewisser Ferne nachtönte. Ich ging durch hundert Gewölbe, ich drängte mich durch unendliche Klüfte, wand mich durch tausend Felsenspalten kalt und ohne Leben hindurch, und immer weiter dehnte sich mein Weg, ich schrie um Hülfe, mein Geschrei erklang durch hundert gewundene
Schickt nur nach mir, und euch soll geholfen werden. Bis dahin euer Diener!" und so schwang er sich aufs Pferd, ohne den Kaffee abzuwarten. "Hier siehst du", sagte Charlotte, "wie wenig eigentlich ein Dritter fruchtet, wenn es zwischen zwei nah verbundenen Personen nicht ganz im Gleichgewicht steht. Gegenwärtig sind wir doch wohl noch verworrner und ungewisser, wenns möglich ist, als vorher".
Dann legte er sanft den Arm um Franzis Leib, die müßig am Fenster des Wohnzimmers stand und nach dem dunkeln Wald hinüberschaute, und führte sie durch die Bibliothek bis an die Schwelle ihrer Kammer. Sie war ihm wieder wie eine unberührte Braut, er überschritt die Schwelle nicht. "Schlafe süß, meine Franzi!" sagte er. "Mir ist auf einmal wieder, als stünde das Glück mir noch in ungewisser Ferne."
Ja, danke, ein paar esse ich. Morgen haben wir wieder Stunde, Hans.« Es war die Reitstunde gemeint. »Famos!« sagte Hans. »Ich bekomme jetzt die ledernen Gamaschen, du, weil ich neulich die Eins im Exerzitium hatte...« »Du hast wohl keine Reitstunde, Kröger?« fragte Jimmerthal, und seine Augen waren nur ein Paar blanker Ritzen... »Nein«, antwortete Tonio mit ganz ungewisser Betonung.
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