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Und von Schrecken ganz gebleichet Richtet auf der Jüngling sich: "Du hast Böses mir gezeiget, Meister, nun entlasse mich!" Apo spricht: "Du prophezeitest Dieser Stadt dies Ungeschick, Weil du sie so toll vereidest Für Biondettens Tugendglück. In der Wage liegen beide, Leg dich zu der Tänzerin; Daß dein Vaterland nicht leide, Gebe dich der Freude hin!

Nun aber fällt sein Bart hinein! Wer mag das glatte Kinn wohl sein? Die Hand verbirgt es unserm Blick. Nun folgt ein großes Ungeschick: Der Bart entflammt und fliegt zurück, Entzündet Kranz und Haupt und Brust, Zu Leiden wandelt sich die Lust.

Tante Mimsey schüttelte nachsichtig den Kopf: »Wenn Sie leise sprechen, kann ich Sie nicht verstehen, ich bin etwas schwerhörigNun schien alles zu Ende und ich war ratlos. Aber es war doch nicht so, denn die alte Dame nahm das Gespräch bereitwillig wieder auf und schien in keiner Weise durch mein Ungeschick enttäuscht zu sein.

Ihm ist Liszt mit seinen weit schwächeren »symphonischen Dichtungen« nachgefolgt. Wie aus dem gleichen Marmor der eine Bildhauer bezaubernde Formen, der andere eckiges Ungeschick heraushaut, so gestaltet sich die Tonleiter unter verschiedenen Händen zur Beethovenschen Ouvertüre, oder zur Verdischen. Was unterscheidet die beiden?

»Ungeschick, duschalt Meister Friedolin ungeduldiger als sonst. »Marsch, geh, du hast hier nichts zu suchenDa lief Kasperle tiefbetrübt davon. Er lief wieder in das Haus hinein, er lief wieder hinaus und dachte bei sich: Wenn sie mich wegschicken, dann gehe ich; dann gilt auch mein Versprechen Liebetraut gegenüber nicht. Und ganz eilfertig rannte er ein Stück in den Wald hinein.

Er hielt in seiner Betrachtung jählings inne, verwirrte sich und stammelte in großem Ungeschick, es wäre Zeit, es sei gut, gleich aufzubrechen, denn der Weg wäre recht lang. Dabei verfiel er in einen derben und väterlichen Ton, dessen er sich zugleich schämte. Es blieb feierlich still im Wald, Anje hatte ihre Haltung geändert, er sah ihre bloßen Füße im Moos.

Um vorzubeugen, dass ich ihren Namen aus Ungeschick gebrauchte, fragte ich sie: "Wie heisst du?" Sie dachte lange nach und wendete ihren Kopf. Ich dachte schon, dass sie nicht antworten würde, doch dann sagte sie mit leiser Stimme, fast flüsternd: "Sara." Oh sie konnte wieder sprechen. Ein gutes Zeichen. Trotzdem war sie noch nicht die alte Sara. Es würde ein Weilchen dauern.

Da meine linke Hand noch von dem Unfall mit dem Gewehre her nicht völlig geheilt war, fiel mir die Arbeit schwer, und mein Ungeschick brachte mir nur eine neue schmerzhafte Wunde am Schienbein des rechten Fußes ein. Wenige Minuten darauf schwebte ich wieder in ernster Lebensgefahr.

Dann kam der Bursche von gegenüber, von dem man sagte, er habe bei seinem Herrn knappe Kost; er versuchte, sich hinter dem Mädchen aus dem Nachbarhause zu verstecken, der man bewies, sie sei von ihrer Herrschaft ausgescholten worden. Sie kamen alle, einer nach dem andern; einige blöde, andere keck, einige mit Geschick, andere mit Ungeschick, die zerrend und jene stoßend.

Er hatte sich des undankbaren Auftrags mit erstaunlichem Ungeschick entledigt, bei Hruby, dem grimmigen Feinde Preußens, sich belehren lassen über die Lage. Das Ende war, daß die beiden Gatten unversöhnlicher denn je einander gegenüberstanden, und der Kurfürst in schäumender Wut seinem königlichen Schwager Rache schwur.