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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Da meldete sich das Gewissen: "Vielleicht der Vater, weil wir nichts gesagt haben!" "Aber er hat es doch erlaubt!" "Ich weiß nicht mehr so recht, hat er's wirklich erlaubt?" "Wir hätten vielleicht um den Hausschlüssel bitten sollen." "So wird's sein: Der Vater hat den Wecker gehört, hat gemerkt, daß wir ungefragt fortgehen und hat hinter uns zugeriegelt.

Wohl trieb’s mich, noch ferner mit Brun davon zu reden, und von Bruno, was denn aus ihm geworden, ob er noch lebe und wo er weile. Aber ich ersah, der Alte wollte ungefragt sein, denn er stund auf und sagte: »Auf, Diether! – Schon ist Mitternacht vorüber, denn sieh, der Mond neigt sich auf seiner Bahn dort den Bergen zu. Kühl hat sich der Nachtwind aufgemacht und der Thau fällt stark.

Am Tisch, wo noch das Tannenzweiglein lag und das rotgebundene Hemd, saß sie, und bemühte sich vergeblich, Herr zu werden über die Empfindungen, die sie überwältigen wollten: Schmerz, daß sie dem Kind nicht den Weihnachtsbaum anzünden konnte; Beschämung, daß es so vernachlässigt erschienen war; Entrüstung, daß man ungefragt eingedrungen war und das Kind geholt hatte; und Befürchtung, daß es lieblose Worte über sie hören und von anderen um so mehr Liebesbeweise empfangen würde.

Johann Albrecht war ernst und stumm auf dieser Fahrt, zeigte sich bedrückt und grämlich; und obgleich Herr von Knobelsdorff wußte, daß der Großherzog es auch im intimen Verkehr schlecht ertrug, daß man ungefragt und ohne Aufforderung das Wort an ihn richte, so unternahm er es endlich doch, das Schweigen zu brechen.

Er sah den matten Hochmut seiner blauen Augen, die Furchen, die stolz und grämlich von den Flügeln seiner Nase in den Bart verliefen, und die manchmal von einem Überdruß, einer Langeweile vertieft und nachgezogen wurden ... Man durfte ihn nicht anreden, nicht freierdings sich ihm nähern und ungefragt das Wort an ihn richten auch die Kinder nicht, es verbot sich, es war gefährlich.

Sie würden ja gar nicht nachdenken, ob es banal ist, wenn man über das Wetter spräche. Ich will nun auch einmal kritiklos sein, wie eine Frau. Fragen Sie mich doch einfach, wie es mir in H. gefällt, ob es in Deutschland ebenso schön ist . . .?« »Aber Sie können das alles doch auch ungefragt sagenerwiderte sie verblüfft, fast gekränkt.

Wo man hinkam, waren keine Fuhren zu haben; so musste der Jobbi und der Jockli mit, ungefragt und ungebeten, bis weit hinein ins Schwabenland und hintersich und fürsich, und aus so viel Tagen wurden so viel Monate und mehr, bis er einmal zwischen einem Montag und Dienstag Gelegenheit fand, eine Spazierfahrt für sich zu machen ins Freie. Die österreichischen Vorposten riefen ihn an: "Wer da?"

Am nächsten Morgen wagte er nicht, das Mädchen zu fragen. Aber abends erzählte sie ungefragt, die gnädige Frau sei nicht wohl gewesen; sie habe Erbrechen gehabt und liege zu Bett; immerhin gehe es besser. Maries mitwissendes Lächeln versetzte ihn in ohnmächtige Wut. Sie hatte noch obendrein die Unverschämtheit, in seinem Gesicht zu forschen.

Wort des Tages

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