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Aktualisiert: 30. April 2025


Daß deine Wunde nicht außen liegt, Esther würde dich heilenSie überbreitete sich ihm, Feuchtigkeit, lauwarme, streifte, wie einer Weide regengetränkte Zweige, seine hingestreckte Gestalt, ihre langen Augenwimpern, tränenumflossen, liebkosten sein vereistes Herz mit Liebkosungen, ungeahnt.

Jetzt hatte sie Kraft zu ihrem Vorhaben. Als solle ihr Mut sofort auf die Probe gestellt werden, tauchte neben ihr etwas Schattenhaftes auf. Es trat ungeahnt aus dem Dunkel hervor und so beängstigend nahe, daß sie zu laufen anfing. Das Entsetzen, als sie durch das Toben der Elemente zu hören meinte, es komme hinter ihr hergelaufen! Da fand sie ihre Fassung wieder und blieb stehen.

Erst in dem Augenblick, wo man dicht die Steine berührt, wird ein Teil einfallen, ein ungeahnt großer, neuer Horizont wird da sein. Und Ihr werdet sehr erstaunt sein. Das Neue kommt von einer Seite und Richtung, an die Ihr gerade am wenigstens dachtet.

Der Hase hoppelt sorglos und sicher durch den ersten Schlehentunnel und sorglos und sicher kommt er heraus; er will weiter über den Waldrain in seinem Tripp, Trapp-Gehüpfe, als sich plötzlich etwas wie eine schwarze, warme Wolke auf ihn senkt. Ungeahnt taucht Strix aus der Finsternis auf; auf ihren Wollflügeln kommt sie von hinten.

Und werden Sie uns diese nach und nach erst zu genießen gebenUnd Herrn Kasimir hörte ich zu seinem Nachbar, einem älteren Gelehrten, der sich hie und da dem mehr jugendlichen Kreise im Garten anschloß, etwas von großen Vorzügen sagen, die an der rechten Stelle sich noch ungeahnt entfalten würden, was ich ohne weiteres auf mich bezog und freudig einheimste, so daß ich selber überrascht war, welch vielversprechender Charakter ich sei.

Eifersucht und Neid vermögen am Ende seine Fähigkeiten ungeahnt zu steigern; fast allein durch Eifersucht und Neid ist er zuweilen imstande, die Gebärde, die Rhythmik, die Melodik des Künstlers zu treffen und wenn er sich auch nicht hingeben kann, so verliert er sich doch manchmal, verliert sich in einer seltsamen Form übertragener Nachahmung, in welcher die großen Werke wie abgeblaßt und wiederempfunden, schattenhaft, stimmungshaft ein zweites, unwirkliches Leben führen.

Jeder Laut, den sie vernimmt, meldet ihr eine Möglichkeit; lautlos setzt sie ihm nach, ungeahnt taucht sie auf, das große, gefiederte Gespenst! Längst haben ihre Ohren das Geräusch des fliehenden Rotwildes aufgefangen sie beschleunigt den Flug der Wollschwingen und richtet die Marterfänge ... da erblickt sie Taa mit etwas im Fange!

Die ganze voraufgegangene Nacht hatte Strix nach Uf gerufen, aber vergebens ... auch das hat dazu beigetragen, sie aufzuregen. Sie bedient sich ihrer bekannten, unfehlbaren Überrumpelungstaktik. Ungeahnt taucht sie auf aus dem flockigen Versteck der Dunkelheit, wirft sich über den Waldarbeiter, packt ihn mit beiden Fängen bei den Schultern und wärmt ihm die Ohren mit den Flügeln.

Der Tag, an dem einem ein großes Unglück begegnet, ist eine lange Reihe von Jahren ungeahnt an einem vorbeigegangen, und ebenso still und unbekannt schreitet der an uns vorüber, an dem uns ein Unglück unwandelbar bevorsteht. Denkt man aber der Folge der Zeit nach, so verliert man sich darin wie in einem Abgrund. Es ist nicht Anfang noch Ende.

Es stellte sich heraus, daß er, sowie Lux in den Turm geführt worden war, sich dorthin geschlichen und in dem Gebüsch, das ihn umgab, versteckt gehalten hatte, in der Hoffnung, bei irgendeiner Gelegenheit hineinschlüpfen zu können, jedenfalls aber ihre Gefangenschaft freiwillig zu teilen und, wenn auch von ihr ungesehen und ungeahnt, ihr nah zu sein.

Wort des Tages

hauf

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