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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Aber unter dem Einfluß der sich immer weiter verbreitenden Homerischen Vorstellung, wonach die Seelen der Verstorbenen für immer vom Reich der Lebenden geschieden und ohne Einwirkung auf dasselbe in einem fernen Höhlenreiche kraft- und bewußtlos ein schattenhaftes Dasein führen, kam der Seelenkult allmählich außer Übung und erhielt sich nur in einzelnen Lokalkulten, z.
Leb wohl«. Ich brauche nicht die Raserei der Frau zu schildern, als sie an der Leiche ihres Sohnes stand. Hier endet die Pflicht des Erzählers.« »Menschen wie dieser Robert haben etwas Schattenhaftes«, sagte Borsati sinnend, »die Konflikte, in denen sie sich bewegen, sind wie aus der Geistersphäre. Solche tragische Verdünnung des Handelns und Aufnehmens ist nur in unserer Zeit möglich.
Er schrieb Briefe nach Hause, beinahe täglich, und er lebte nur in diesen Briefen; alles andere, was er tat, schien ihm nur ein schattenhaftes, bedeutungsloses Geschehen zu sein, gleichgültige Stationen, wie die Stundenziffern eines Uhrblattes.
Jetzt hatte sie Kraft zu ihrem Vorhaben. Als solle ihr Mut sofort auf die Probe gestellt werden, tauchte neben ihr etwas Schattenhaftes auf. Es trat ungeahnt aus dem Dunkel hervor und so beängstigend nahe, daß sie zu laufen anfing. Das Entsetzen, als sie durch das Toben der Elemente zu hören meinte, es komme hinter ihr hergelaufen! Da fand sie ihre Fassung wieder und blieb stehen.
So allein, so ausgesetzt unter fremden Menschen? Denn ihr herber Verstand sagte ihr, daß auch Else ihr eine Fremde bleiben würde, eine Bedauernswerte, für die sie sich höchstens ein unangenehmes Gefühl des Mitleids würde abzwingen können. Und die lautlose Einsamkeit fing an, sie zu bedrücken. Wie etwas Schattenhaftes flog es über die Heide, kam auf sie zu und quälte und ängstigte sie.
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