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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Betrachte den Sternenhimmel alles versinkt um dich her. Wer ist er, wer bist du. Dein Denken schweigt. Du fühlst dich wie hinweggehoben, zerflattern ... Wer bist du, wer ist er, wenn nicht Es. Das unfaßbare Selbst, Gott, das Mysterium. Und dies Mysterium fragt in sich selbst: wer bin ich, wer bist du. Gott fragt sich selbst in sich selbst und weiß keine Antwort, erstummt in sich selbst ...

Selbst die größte Wachsamkeit der Sinne wird den Schrei des Schmerzes mit einem Jubelruf verwechseln können, den Seufzer der Erhobenheit mit dem Stöhnen der Schmach, das Ja mit dem Nein, wenn es Leben oder Tod gilt, aber das Ohr der Liebe erkennt ohne zu irren in der Stille der Nacht oder im Trubel des Marktes dies eine, dies unfaßbare und doch so überdeutliche Vibrieren im Odem eines Weibes, dessen Sinne das unheilige Feuer der Lüsternheit entzündet hat.

Der Musik aber öffnen sie den Bezirk, auf dem sie sich als Element der Bühnenwirkung entwickeln kann, ohne von ihrem ureigenen Wesen etwas aufzugeben, ohne sich selbst zugunsten eines anderen Zweckes opfern oder begrenzen zu müssen. Dieses ureigene Wesen der Musik ist das Beziehungslose, das verstandesmäßig Unfaßbare, nicht zu Greifende.

Da geschieht das Unfaßbare, daß einer vom Dorf das Verhängnis lösen will, das wie Gottes Züchtigung darüber schwebt da ereignet sich das Schreckliche, daß ein verborgener Mord, so glaubt das Völklein, ans Tageslicht kommt eine tragische Folge der Umstände schaltet alle Hemmungen der Vernunft aus. So hat das Entsetzliche geschehen können!

In den Kupferkesseln siedete das Wasser, und eine Unmenge beschwingten Nachtvolks sammelte sich im Feuerschein, umschwärmte die Flammen wie farbige Funken, oder glotzte von den Blättern aus in dies unfaßbare rote Leben, aus dessen Glut der Tod lockte.

Sie küßte ihn und verstand nicht, was er noch dachte: » wie in eine mit Dornenhecken umstellte, üppigere und jähere Welt, wo Gewalt geübt wird und trunkene Hingabe; wo namenlose Untergänge ausgekostet werden und unfaßbare Herrlichkeiten; wo man ganz lebt und auf einmal stirbt.« »Auf einmal stirbtwiederholte sie, mit erweitertem Blick.

Weihnachten ... Durch die Spalten der hohen, weißlackierten, noch fest geschlossenen Flügeltür drang der Tannenduft und erweckte mit seiner süßen Würze die Vorstellung der Wunder dort drinnen im Saale, die man jedes Jahr aufs neue mit pochenden Pulsen als eine unfaßbare, unirdische Pracht erharrte ... Was würde dort drinnen für ihn sein?

Und die Kleine, die ihm diese Erinnerungen in der Seele wachrief, so daß sie aufstanden wie aus langem Schlaf, die liebe Kleine sah scheu und großäugig zu ihm auf. Sah, wie sein Blick weltfremd in unfaßbare Fernen ging, und der lange angegraute Bart über seiner Brust seltsam zitterte. Da er sich nicht regen wollte, schlich sie langsam zur Tür.

Nec obstat quod non comprehendam infinitum, vel quod alia innumera in Deo sint, quae ...“ Kuno Fischer übersetzt: „Und der Begriff des Unendlichen wird dadurch nicht gehindert, daß etwa in Gott noch zahllose andere Wesen sind, die ...“ Danach würde gegen die =Unendlichkeit= die Schwierigkeit erhoben, daß in Gott zahllose unfaßbare =Wesen= seien; dies entspricht nicht dem Sinne Descartes und giebt auch überhaupt keinen klaren Sinn!

In ihr Leben dringe ich ein, wie in eine mit Dornenhecken umstellte, üppigere und jähere Welt, wo Gewalt geübt wird und trunkene Hingabe; wo namenlose Untergänge ausgekostet werden und unfaßbare Herrlichkeiten; wo man ganz lebt und auf einmal stirbt. Und die Frau, die du lieben könntest, Pippo Spano, die ist der Preis aller meiner Sehnsucht.

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