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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie saßen tagelang in ihren weißen Mänteln unter den Felsen. Nur die Hände streichelten sie sich manchmal. Ihre Blicke hingen an dem glitzernden grenzenlosen Wasser. Ihre stillen Gesichter hellten sich auf. Eine unermeßliche Ruhe atmete das Meer, die dehnte sich über die Ufer, nahm den Strand, die Kiesel, Muscheln, Felsen in sich hinein, rührte an die Stirne der beiden.

Dieses Kolossale ist nicht wie das Meer, nicht wie eine unermeßliche Aussicht auf eine Landschaft hinab: es gleicht eher einer Fabriksmauer oder einem unliebenswürdigen Vorgesetzten im Bureau. Kurz, es macht keinen lustigen Eindruck.

Es kostet ihn keine Mühe, unermeßliche Reichtümer zu erwerben, und, um mit der unmäßigsten Schwelgerei in einem Tag Millionen zu verschwenden, hat er nichts nötig, als denjenigen Teil des Volkes, den seine Dürftigkeit zu einer immerwährenden Arbeit verdammt, an diesem Tage fasten zu lassen.

Seinen Wohnsitz hatte er auf einem einsamen festen Schlosse, das hinter Wäldern und Sümpfen versteckt lag wie eine Bärenhöhle, und rings mit Mauern und Gräben umgeben war, so daß Feinde nicht leicht eindringen konnten. Man meinte, der große Herr habe den einsamen Ort deßwegen zu seinem Wohnsitz gewählt, damit seine unermeßliche Habe den Leuten nicht in die Augen steche und ihre Habsucht reize.

Sie hatte die unbestimmte Sehnsucht, Urheberin einer Tat zu werden, aber sie glaubte nicht an diese Tat, so wenig wie sie an Worte, Schwüre, Vorsätze und Empfindungen glaubte. Die unergründliche, unermeßliche Leere ihrer Brust verzerrte ihr alles ernste Bestreben, Wissen, Wollen, Denken und Vollbringen zu spottwürdigen Schemen.

Schließlich kann außer allen Vorteilen ihrer Stellung die Frau von dreißig Jahren sich auch noch zum jungen Mädchen machen, alle Rollen spielen, schamhaft sein und sogar durch ein Unglück an Schönheit gewinnen. Zwischen beiden besteht der unermeßliche Unterschied, der zwischen dem Vorhergesehenen und dem Unvorhergesehenen besteht, zwischen der Kraft und der Schwäche.

Die Welten atmen von Nirvana zu Samsara durch unermeßliche Freudenqualen von Samsara zu Nirvana von Wesen zu Dasein in allen Ewigkeiten und Unendlichkeiten. Tagen die Sinne, so nachtet die Seele; wacht die Seele, so ruhen die Sinne. An Stätten ohne Zahl in endlosen Räumen zahllose Stufen ewiger Entfaltung von Seele zu Sinnen, von Sinnen zu Seele.

Wort des Tages

ibla

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