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Selbst Ali erblaßt, vor dem schüchtern jede menschliche Empfindung zurückbebt, ha dieser Blitzstrahl dringt allmächtig durch den steinernen Harnisch seines Busens! er fühlt es, er freut sich, daß er ein Mensch ist! Wie war es denn möglich, daß ich über diese unermeßliche Kluft sprang und nicht im Springen zerschmettert wurde? Nun steh' ich jenseit und strecke die Arme nach der Vergangenheit aus.

Als vor Monaten dieser Blitz zum erstenmal seine Seele durchzuckt hatte, – kein Gedanke, – kein Wunsch, – nur ein Schatte, ein Traum, – erschrak er und lächelte zugleich über seine unermeßliche Kühnheit. Er Kaiser und Wiederaufrichter des römischen Weltreichs! Und Italien bebte unter dem Schritt von dreimalhunderttausend gotischen Kriegern!

Er richtete den Blick auf das Antlitz des Königs, und die ganze unermeßliche Liebe zum Königshause, die das Volk still im Herzen hegte, fand Ausdruck und stieg wie Weihrauch in seinem Liede auf, den Thron von allen Seiten einhüllend. Dies waren seine letzten Worte, als er sich zitternd setzte: »Herr, wohl mag man mich im Spiel der Worte übertreffen, aber niemals in meiner Liebe zu dir

Wie es sonderbar ist, dachte ich, daß in der Zeit, in der die kleinen, wenn auch vieltausendfältigen Schönheiten der Erde verschwinden und sich erst die unermeßliche Schönheit des Weltraums in der fernen, stillen Lichtpracht auftut, der Mensch und die größte Zahl der andern Geschöpfe zum Schlummer bestimmt ist!

Sie suchte nun aus seiner Leidenschaft alle nur mögliche Vorteile für den gegenwärtigen Augenblick zu ziehen, und, da der Graf nichts weniger als geizig war, verschwendete er unermeßliche Summen, ihr tausend Abwechselungen von Vergnügen zu verschaffen.

Auf keinen Fall liegt es, will mir scheinen, wie es sich auch sonst mit dieser Sache verhalten mag im Interesse des Staates, nur für den Kriegsfall, den ihr doch nur habt, wenn ihr ihn haben wollt, eine unermeßliche Schar von Menschen dieser Sorte durchzufüttern, die den Frieden so gefährden, auf den man doch um so viel mehr bedacht sein sollte als auf den Krieg.

Tiefsinnig betrachtete er die rollenden Wogen, die unermeßliche Fläche und schaute verlangend nach der Schildkröte aus, daß sie ihn wieder zurückführe in das ewig jugendliche Reich der Meereskönigin; er dachte aber in seiner Traurigkeit nicht daran, sie zu rufen und so sah er vergeblich nach dem Tiere aus.

Dieser Mann war Dion, ein Bruder der Stiefmutter des Dionys, und der Gemahl seiner Schwester; der Nächste nach ihm im Staat, und der Einzige, der sich durch seine große Fähigkeiten, durch sein Ansehen bei dem Volke, und durch die unermeßliche Reichtümer, die er besaß, furchtbar und des Projekts verdächtig machen konnte, sich entweder an seine Stelle zu setzen, oder die republikanische Verfassung wiederherzustellen.

Ohne hier zu untersuchen, wie weit es dem Dichter gelingen kann, körperliche Schönheit zu schildern: so ist so viel unstreitig, daß, da das ganze unermeßliche Reich der Vollkommenheit seiner Nachahmung offen stehet, diese sichtbare Hülle, unter welcher Vollkommenheit zu Schönheit wird, nur eines von den geringsten Mitteln sein kann, durch die er uns für seine Personen zu interessieren weiß.

Wär' dir mein Busen nicht auch jetzt verschlossen, Wie er dir's immer war, du sähst den Schmerz Der endlos wallend wie ein brandend Meer Die einzeln Trümmer meines Leids verschlingt Und sie, verhüllt im Greuel der Verwüstung, Mit sich wälzt in das Unermeßliche. Jason. O weh mir, weh! Medea. Du trage, was dich trifft, Denn wahrlich, unverdient trifft es dich nicht!