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Im Seebad fühlte ich mich wohl, die Luft war so herrlich, und das Meer scheint so ganz ohne Abschnitt mit der Ewigkeit zusammenzuhängen, daß die Seele ruhiger wird; doch meiner Rückkehr nach Garden folgte eine unbeschreiblich trübe Zeit.

"Unbeschreiblich schön ist es in diesem gesegneten Ort," schrieb sie von dort aus, "ich fühle mich jetzt schon wie neugeboren, genieße auf stundenlangen einsamen Morgenspaziergängen Wald und Berge und begreife nicht, wie es Menschen geben kann, die sich freiwillig in die Steinwüsten der Städte begeben.

Den roten Zuckerhahn hielt er die ganze Zeit über fest mit seiner linken Hand und schaute ihn an von Zeit zu Zeit und lachte unbeschreiblich vergnüglich, denn Wurst und Brot hatte er wohl auch schon bekommen, aber einen roten Zuckerhahn hatte ihm in seinem ganzen Leben noch nie jemand geschenkt. Endlich ging der Joggi die Halde hinunter.

Ich kann mich nicht besinnen, jemals einen dieser Gottesdienste versäumt zu haben. Aber ich bin aufrichtig genug, zu sagen, daß ich trotz aller Erbauung, die ich da fand, niemals einen so unbeschreiblich tiefen Eindruck aus der Kirche mit nach Hause genommen habe wie damals aus dem Puppentheater.

Der politische Kalkuel machte den Roemern die Befreiung Griechenlands moeglich, zur Wirklichkeit wurde sie durch die eben damals in Rom und vor allem in Flamininus selbst unbeschreiblich maechtigen hellenischen Sympathien.

Meine Freude war unbeschreiblich, und ob ich gleich niemand etwas davon entdeckte, so merkten doch die Meinigen eine ungewöhnliche Heiterkeit an mir, ohne begreifen zu können, was die Ursache meines Vergnügens wäre. Hätte ich doch immer geschwiegen und die reine Stimmung in meiner Seele zu erhalten gesucht!

Und um es kurz zu machen, Du alter, lieber Freund, trotz Deines infernalischen Beigeschmacks, – ich bin glücklich, unbeschreiblich, lautjubelnd, stillselig glücklich! – Ich liebe. Da steht es nun. Das Wort kommt mir fast profan vor Dir gegenüber.

Mademoiselle , wollte ich sagen und konnte es nicht, aber da erschrak sie von selbst, sie warf ihr Buch hin und kniete sich neben den Sessel und rief meinen Namen; ich glaube, daß sie mich rüttelte. Aber ich war ganz bei Bewußtsein. Ich schluckte ein paarmal; denn nun wollte ich es erzählen. Aber wie? Ich nahm mich unbeschreiblich zusammen, aber es war nicht auszudrücken, so daß es einer begriff.

Huc zog die Achsel hoch, und sein Gesicht wurde grau und alt, als wären Jahrtausende über diese Züge dahingegangen; er bekam etwas von einer ägyptischen Mumie und zugleich etwas schwermütig Tierhaftes von unbeschreiblich drohendem Ernst.

Da erkannte der Königssohn sie wieder, und seine Freude war unbeschreiblich; die Trollhexe aber, die ihm den goldnen Apfel zugerollt hatte, ließ er von vier und zwanzig Pferden in Stücke zerreißen, so daß kein Fetzen an ihr ganz blieb; und nun begann erst die rechte Hochzeit; und der Schulz und der Schreiber und der Amtmann, so sehr sie sich auch die Flügel versengt hatten, waren auch mit dabei und hielten aus bis zuletzt.