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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er ging in seinen Geschäften den geraden, ehrlichen Weg, nicht, weil er ihm angenehmer war, sondern weil er es unbequem finden mochte, Winkelzüge und Umwege zu machen. Es ist dies die Ehrbarkeit, die Tugend, die nie auf der Probe war und daher ein negativer Begriff, ein Nichts, auf jeden Fall keine Tugend ist.
Das Volk wollte sich in Forderungen und Rachegelüsten nicht genugtun. Er übergab seinem Kabinett die Angelegenheit zu weiterer Verfolgung und reiste irgendwohin. Den Kämmerern war die Sache sehr unbequem. Sie schoben den Herzog nach Neiße ab. Die hätten den Vorfall dort ordnungsmäßig zu regeln. Der Rat der Stadt war in arger Bedrängnis.
Das Leben an Bord des Schiffes hatte indeß seinen geregelten Gang begonnen und der Gesundheitszustand der Passagiere sich so gebessert, daß mit nur wenigen Ausnahmen Alle ihre bestimmten Mahlzeiten »faßten«, und die verschiedenen Coyen sich, so unbequem ihnen das auch wohl im Anfang vorgekommen, endlich einrichteten die regelmäßige Vertheilung der Lebensmittel unter sich vorzunehmen.
Währenddem kam auf der andern Seite der Straße mein Heinrich Kilian daher, schwer mit Bücherpaketen beladen, deren eines ihm unbequem auf der Achsel saß, so daß er den Kopf stark auf die Seite legen und immer wieder drehen mußte, um eine erträgliche Stellung zu gewinnen.
Der Pole, dem das unbequem wurde, sträubte sich im Anfang dagegen, aber in solchem Fall hören alle Rücksichten auf, und der schläfrige Gesell, drei, vier Mal angestoßen, knickte doch immer, so wie er wieder in Schlaf kam, nach seinem etwas höher sitzenden Nachbar hinüber, der ihn zuletzt mußte gewähren lassen, oder auch selber endlich darüber einschlief.
Jetzt, nachdem in dem raschen Sturz der italischen Insurrektion das wunderbare Glueck Roms sich abermals bewaehrt hatte, war dieser neu beginnende asiatische Krieg, trotzdem dass er mit dem verendenden italischen sich verschlang, doch nicht eigentlich bedrohlicher Art, um so weniger, als Mithradates in seinem Uebermut die Aufforderung der Italiker, ihnen unmittelbaren Beistand zu leisten, von der Hand wies, aber freilich immer noch in hohem Grade unbequem.
»Versteht sich, Freundchen, versteht sich aber man spricht nicht gern davon. Eine Frau ist ein liebenswürdiger Gegenstand zu Hause, doch höchst unbequem auf der Reise, und man läßt sie deshalb lieber, wo sie am liebsten ist.« »Aber wie ist mir denn, in des Himmels Namen,« rief der junge Arzt verstört, »hast Du mir denn nicht früher gesagt ?«
Als uns das Geschick voneinander getrennt hatte und ich in die Fabrik des Onkels nach Wien gekommen war, hielt ein enthusiastischer Briefwechsel das Feuer lebendig, und in zahlreichen, umfangreichen Episteln gab ich ihm Rechenschaft von allem, was ich schrieb und dachte. Er aber verlosch bald. Ich merkte, daß ihm meine intransigente Haltung unbequem wurde, denn er hatte paktiert.
»Strupfen sind freilich unbequem unter den Hosen an Bord platzen leicht wenn man sich bückt, aber hübsch sehn die Beine damit aus schade daß Sie etwas eingebogene Knie haben.« Steinert mußte seinen Spatziergang aufgeben; denn von den übrigen Passagieren sammelten sich schon Manche, die schadenfroh die Bemerkungen des alten Maulbeere mit anhörten, und auch laut darüber lachten.
Das Bedeutende will jedermann, nur soll es nicht unbequem sein. Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. Rohe Kriegsleute gehen wenigstens nicht aus ihrem Charakter, und weil doch meist hinter der Stärke eine Gutmütigkeit verborgen liegt, so ist im Notfall auch mit ihnen auszukommen. Niemand ist lästiger als ein täppischer Mensch vom Zivilstande.
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