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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Nur duerfen wir daran nicht unbedingt einen Tadel des Feldherrn knuepfen; wir sehen wohl die Maengel des von ihm befolgten Operationsplans, koennen aber nicht entscheiden, ob er imstande war, sie vorherzusehen fuehrte doch sein Weg durch unbekanntes Barbarenland , und ob ein anderer Plan, etwa die Kuestenstrasse einzuschlagen oder in Cartagena oder Karthago sich einzuschiffen, ihn geringeren Gefahren ausgesetzt haben wuerde.
Der Scheidende ist da noch immer besser, weit besser daran als die Zurückbleibenden; ihm liegt die Welt jetzt frei und offen da, jede Stunde draußen, jede Meile Wegs bringt ihm Neues, Unbekanntes, und wehrt dem Blick nur an dem einen Schmerz zu haften.
Das begann schon während der langen Eisenbahnfahrten unter all den schwitzenden, stinkenden Männern mit ihren plumpen Späßen, ihren törichten Unterhaltungen, mit dem sich fortgesetzt wiederholenden Singen, Schreien, Begrüßen an den Bahnhöfen. Doch herrschte ein Unbekanntes in ihm. Es war die Überzeugung von der völligen Nichtigkeit alles dessen, was er selbst als Franz Rolfers fühlte und dachte.
Was für ein noch unbekanntes Elend will Bekanntschaft mit mir machen? Lorenz. Nur allzuvertraut ist mein theurer Sohn mit so beschwerlicher Gesellschaft. Ich bringe dir Nachricht von des Prinzen Urtheil. Romeo. Was weniger kan mein Urtheil seyn als der Tod? Lorenz. Ein milderer Spruch ergieng von seinen Lippen Nicht dein Tod, nur deine Verbannung. Romeo. Ha! Verbannung!
Er sah ein unbekanntes Gesicht, das sich über ihn beugte. "Was habt Ihr gemacht?" hörte er rufen. "Dieser ist es nicht, Ihr habt den Falschen getroffen. Macht, daß Ihr fortkommt, die von Neuffen sind uns auf den Fersen."
Ein sonderbares, bis jetzt ganz unbekanntes Gefühl wird in einem rege, wenn man dem Aequator zu, und namentlich beim Uebergang aus der einen Halbkugel in die andere, die Sterne, die man von Kindheit auf kennt, immer tiefer hinabrücken und endlich verschwinden sieht. Nichts mahnt den Reisenden so auffallend an die ungeheure Entfernung seiner Heimath, als der Anblick eines neuen Himmels.
"Die Sonne ist lange schon hinunter, sagte er endlich; die Wiese ist feucht, von den Wäldern her kommt Kühle. Ein Unbekanntes ist um mich und blickt nachdenklich. Was! Du lebst noch, Zarathustra? Warum? Wofür? Wodurch? Wohin? Wo? Wie? Ist es nicht Thorheit, noch zu leben? Ach, meine Freunde, der Abend ist es, der so aus mir fragt. Vergebt mir meine Traurigkeit!
Der Schrecken griff plötzlich wieder nach seinem Herzen, derselbe Schrecken, den er vorhin empfunden, als er seine Gegner vor sich sah und fühlte, wie seine Kraft versagte, sie noch zu erreichen; aber nicht die Furcht über die Gefahr einer Niederlage war es gewesen, sondern etwas anderes, ein Neues, ein Unbekanntes: das Erschrecken über etwas Unglaubliches, Unerhörtes über die Unwillfährigkeit seiner Kraft!
Hierauf erwiderten jene: "Der Natur ist Furcht wohl gemäß, Ehrfurcht aber nicht; man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke sucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben, wenn ihre Natur sich zur Freiheit und Unabhängigkeit einigermaßen wieder herstellte.
Auch in Serawak ist Grabschänderei nichts Unbekanntes. Hauptsächlich sind es Abkömmlinge der Punan unter ihnen, die sich mit Vorliebe des Blasrohrs, der ursprünglichen Waffe der Nomadenstämme, bedienen. Alle Arbeit, die mit Messer oder Beil nicht ausgeführt werden kann, verrichtet der Kajan mit seinem Schwert, das ihn daher nie verlässt.
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