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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Ein kleiner Ast fiel aus dem Baum nieder, unter dem die beiden warteten, er sank auf eine bemooste Stelle des Waldbodens, um dort für immer liegenzubleiben, geduldig zog das Wasser seinen Weg und die Sonne sah es an. Es war dem jungen Pfarrer von nun an, als führte ein fremder Wille ihn geheimnisvoll durch ein unbekanntes Reich.

Wie in seiner Kinderzeit hatte ihn unvermittelt schwere Traurigkeit befallen, deren Ursache er nicht kannte. Etwas Unbekanntes zog ihn zur Kaimauer hin, schloß ihm die Augen, wie damals, als er im Galopp auf dem Geländer über die alte Brücke in Würzburg gesprungen war.

»Sie haben Alles erwogen, ich seh'sversetzte Sophie freundlich, ja herzlich, und dennoch klang eine leise Ironie aus ihrem Tone. »Aber man mag sich etwas Unbekanntes noch so deutlich vorstellen, wenn es in Wirklichkeit an uns herantritt, überrascht es doch immer. Sie wissen nicht, was Sie sich aufbürden wollen

Wenn ein Mann mit einem Weibe zusammentrifft und ein Knabe entsteht, so wird aus etwas Bekanntem ein Unbekanntes. Dagegen wenn der dunkle Geist des Knaben die deutlichen Dinge in sich aufnimmt, so wird er zum Mann und lernt aus dem Gegenwärtigen das Zukünftige erkennen. Das Unsterbliche ist nicht dem sterblichen Lebenden zu vergleichen, und doch ist auch das bloß Lebende verständig.

Da ist in der Religionsstunde oft von sittlicher Kraft die Rede. Kraft zum Puffen und Stoßen, die ist den Jungen in der Schule nichts Unbekanntes, aber sittliche Kraft ist nur mangelhaft in ihren dicken Schädel zu bringen.

Dieses Gesetz der Reproduktion setzt aber voraus: daß die Erscheinungen selbst wirklich einer solchen Regel unterworfen seien, und daß in dem Mannigfaltigen ihrer Vorstellungen eine, gewissen Regeln gemäße, Begleitung, oder Folge stattfinde; denn ohne das würde unsere empirische Einbildungskraft niemals etwas ihrem Vermögen Gemäßes zu tun bekommen, also, wie ein totes und uns selbst unbekanntes Vermögen im Innern des Gemüts verborgen bleiben.

Bis gestern noch etwas so unbekanntes wie der eigene Todestag, heute ein Ereignis, von dem alle Stunden schwer sind. Ich begreif’ es nicht, was die Leute Erleben nennen. In einem Geheimnis schlendern wir herumVoll Teilnahme, Sympathie und aufrichtiger Gesinnung blickte der Lehrer sein Gegenüber an. Er ahnte, daß ihm etwas wie ein wirklicher Mensch begegnet sei. Sechstes Kapitel

43 Ein unbekanntes Was, das ihn wie ein Magnet Nach Bagdad zieht, scheint allen seinen Blicken Die scharfe Spitze abzuknicken, Und macht, daß jeder Reitz an ihm verloren geht. Vergebens ist ihr Wuchs wie eine schöne Vase Von Amors eigner Hand gedreht; Vergebens schließt die sanft erhobne Nase Sich an die glatte Stirn in stolzer Majestät;

Sein Verlangen nach ihnen enthielt etwas ihm bisher Unbekanntes wenn es nicht ein Widerspruch in sich gewesen wäre, hätte er diesem Drang das Epitheton ›leidenschaftlich‹ beilegen können und schon um eine Stunde später sass er in einer ›carozella‹, die ihn hurtig durch die Endlosigkeit von Portici und Resina davon trug.

Manchmal ergreift mich's; es ist nicht Angst, nicht Begier es ist ein inneres, unbekanntes Toben, das meine Brust zu zerreißen droht, das mir die Gurgel zupreßt! Wehe! Wehe! Und dann schweife ich umher in den furchtbaren nächtlichen Szenen dieser menschenfeindlichen Jahrszeit.

Wort des Tages

permissivität

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